Bilanz und Perspektive der französischen Klimaforschung im Bereich „Ozean-Atmosphäre“

Diese anthropogenen Störungen belasten nicht nur das globale Klima, sondern auch die chemische und biochemische Umwelt des Menschen.

Ein besseres Verständnis des Zusammenspiels von physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen innerhalb des gekoppelten Systems „Ozean-Eis-Atmosphäre“ und dessen Rolle in den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen des „Systems Erde“ stellt also eine wesentliche Herausforderung dar.

In diesem Zusammenhang ist eine neue, von verschiedenen Organisationen getragene Initiative entstanden, die vom französischen Institut für die Wissenschaft des Universums (INSU) koordiniert wird. Dieses Projekt sieht sich vor zwei Herausforderungen gestellt:

– Antworten auf wissenschaftliche Fragestellungen zu finden, die eine interdisziplinäre Auseinandersetzung verlangen

– die konkrete Anwendung des gewonnenen Know-hows.

Das Dokument „Bilan et Prospective 2006 – 2011“ steht unter folgender Adresse zur Verfügung:

http://www.insu.cnrs.fr/a2171,prospective-ocean-atmosphere-2005.html

Kontakt:
Priscilla Dacher (Presse)
@ priscilla.dacher@cnrs-dir.fr
+33 1 44 96 46 06
http://www.insu.cnrs.fr/
Quelle: Französisches Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS), 01.05.2007
Redakteur: Arnaud Bertrand,
arnaud.bertrand@diplomatie.gouv.fr
Wissenschaft-Frankreich (Nummer 123 vom 13. Juni 2007)
Französische Botschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Kostenloses Abonnement durch E-Mail : sciencetech@botschaft-frankreich.de

Media Contact

Priscilla Dacher Wissenschaft-Frankreich

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Ökologie Umwelt- Naturschutz

Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.

Der innovations report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Klimaschutz, Landschaftsschutzgebiete, Ökosysteme, Naturparks sowie zu Untersuchungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer