Virtueller Flug über geförderte Umwelt-Projekte

Über 6.500 Projekte hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) seit ihrer Gründung im Jahr 1991 gefördert – und das mit über 1,2 Milliarden Euro. Das sind abstrakte Zahlen. Jetzt kann sich jeder Interessierte dem Ganzen persönlicher nähern.

Im Internet unter www.dbu.de kann der Benutzer über die Karte seiner eigenen Gegend „fliegen“ und nachsehen, wo es dort DBU-Projekte gibt. Er hat dabei die Wahl zwischen einem Satellitenbild, einer Straßenkarte oder einer Mischung aus beidem.

Internetsuche auf dem neusten Stand der Technik

Wahlweise kann er auch nach Themengebieten, Bundesländern oder Stichworten suchen. DBU-Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde dazu: „Das ist Internetsuche auf dem neusten Stand der Technik und dazu noch einfach zu bedienen und anschaulich.“ Mit einem Klick auf ein DBU-Logo in der Karte erfahre man gleich, was dort vor Ort gefördert wurde.

Früher wurden die geförderten DBU-Projekte mit Fähnchen auf einer Deutschland-Wandkarte markiert. Inzwischen würde diese „analoge“ Version wahrscheinlich vom Gewicht der Markierungen heruntergerissen.

Projekte und ihre Nachbarschaft ansehen
Entwickelt und ausgearbeitet wurde die Idee im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU. Brickwedde: „Wir haben den Anspruch, eine der führenden Seiten zum Thema Umweltschutz in Internet zu bieten. Die Projekte sind das Herz der DBU, also müssen die Informationen darüber dementsprechend aufgearbeitet sein.“
Wenn der Benutzer sich für die geografische Suche entscheidet, kann er auf einer Deutschlandkarte zuerst einen Postleitzahlbereich auswählen und dort dann virtuell über die Projekte „fliegen“. Mit einem Klick erfährt er dann, was die Firma oder der Verein „um die Ecke“ Innovatives und Umweltschonendes entwickelt hat. Mit der Zoomfunktion kann er sich außerdem gleich die Umgebung ansehen.

Der Besucher kann sich die Umgebung der geförderten Organisation genau unter die Lupe nehmen.

Ausführliche Informationen im „Projektkennblatt“

Bei den meisten Projekten gehen die Informationen über bloße Eckdaten wie Fördersumme, Zeitraum und Titel hinaus. Planung und Ausführung sind in einem „Projektkennblatt“ ausführlich beschrieben. „Und wenn jemand Kontakt zu der Firma herstellen will, findet er dort gleich die Adresse,“ so Brickwedde.

Media Contact

DBU

Weitere Informationen:

http://www.dbu.de

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