Quantitative Vorhersage des Geburtstermins bei Nutztieren
Bereits heute ist es möglich, mit einfachen Aktivitätssensoren qualitative Vorhersagen des Geburtsbeginns im Sinne von Vorwarnungen zu geben. Die hier vorgestellte Erfindung ergänzt solche Warnungen um eine Aussage zum vermutlichen Zeitpunkt des Geburtsbeginns. Diese quantitative Vorhersage beruht auf der kontaktlosen Messung vorgeburtlicher Unruhe beim Tier. Eine solche Unruhe kann sich in Vokalisation, Interaktion und Lokomotion ausdrücken, welche mithilfe von Akustik-, Licht-, Ultraschall- oder Radarsensoren messbar sind. Die Prognose selbst basiert auf empirisch unterlegten Annahmen zum natürlichen Verlauf der gemessenen Parameter im vorgeburtlichen Zeitraum. Dabei können z.B. altersbedingte Unterschiede im Parameterverlauf berücksichtigt werden.
Weitere Informationen: PDF
PVA Mecklenburg-Vorpommern AG
Tel.: +49 (0)381 49747-38
Ansprechpartner
Christian Tholen
Der TechnologieAllianz e.V. als Verband deutscher Technologie- und Patentverwertungs-Agenturen erschließt Unternehmen das gesamte Spektrum innovativer Forschungsergebnisse nahezu aller deutschen Hochschulen und diverser außeruniversitärer Forschungsstätten. Über 2.000 verschiedene, in der Regel bereits patentierte Technologie-Angebote aus 14 Branchen stehen Unternehmen zur Verfügung, um ihnen einen Zeitvorsprung am Markt zu sichern. Unter www.technologieallianz.de bieten die Mitglieder der TechnologieAllianz einen kostenlosen, schnellen und unbürokratischen Zugang zu allen weiteren Angeboten der deutschen Forschungslandschaft ebenso wie gezielte Unterstützung zur erfolgreichen Vermittlung der Technologien.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen
Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…
Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen
In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…
Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn
Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…