Fernseherpreise sinken, Fernsehgebühren steigen

Der Preisindex für Farbfernseher fiel von Oktober 2000 bis Oktober 2006 um 39,3%. Bei der Preismessung werden Geräte mit verschiedenen Technologien berücksichtigt. Es gehen sowohl Preise für Röhrenfernseher als auch für Flachbildgeräte mit LCD- oder Plasmatechnik in die Indexberechnung ein.

Der Rückgang der Preise ist zum einen auf die Preissenkungen bei Röhrenfernsehern zurückzuführen. Andererseits geraten aber auch die Preise der modernen LCD- und Plasmageräte in letzter Zeit zunehmend unter Druck. Gründe für den Preisverfall sind unter anderem der Ausbau der weltweiten Fertigungskapazitäten für Displays in LCD- und Plasmatechnik sowie die starke Konkurrenz auf dem Markt für Fernseher.

Dagegen verteuerten sich die „GEZ-Gebühren“ für den Fernsehempfang von Oktober 2000 bis Oktober 2006 insgesamt um 18,8%. Der Preisanstieg erfolgte sprunghaft, erstmalig im Januar 2001 (+ 12,7%) und letztmalig im April 2005 (+ 5,4%). Fernsehkunden mit Kabelanschluss mussten für ihre Kabelgebühren in diesem Zeitraum einen Preisanstieg von 8,5% hinnehmen.

Weitere Auskünfte gibt: Alfons Kathe Telefon: (0611) 75-3478, E-Mail: alfons.kathe@destatis.de

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