Juli 2006: Leichter Anstieg bei den Verkehrstoten
Das waren fünf Personen oder 0,9% mehr als im Juli 2005. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Verletzten und zwar um 1,9% auf rund 43 100. Dies dürfte nicht zuletzt auf das hochsommerliche Wetter im Juli dieses Jahres zurückzuführen sein.
Von der Polizei wurden im Juli 2006 rund 182 600 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, ein Rückgang um 1,5% gegenüber Juli 2005. Davon waren 33 800 (+ 3,0%) Unfälle mit Personenschaden und 148 800 (- 2,4%) Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand.
Trotz des Anstiegs im Juli ist die Zahl der Verkehrstoten in den ersten sieben Monaten des Jahres 2006 um 6,8% auf 2 819 und die der Verletzten um 6,1% auf 232 000 zurückgegangen.
Insgesamt registrierte die Polizei im Zeitraum von Januar bis Juli 2006 in Deutschland 1,26 Millionen Straßenverkehrsunfälle (- 1,2%). Während die Unfälle mit Personenschaden gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,9% auf 180 100 gesunken sind, verringerte sich die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden leicht um 0,4% auf 1,08 Millionen.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…