Mobilität hat ihren Preis

Wie das Statistische Bundesamt hierzu mitteilt, haben sich die Preise in den verschiedenen Verkehrsbereichen seit dem ersten Europäischen autofreien Tage im Jahr 2000 sehr unterschiedlich entwickelt:

Während sich die durchschnittlichen Verbraucherpreise in Deutschland zwischen August 2000 und August 2006 um 10,5% erhöhten, stiegen die Preise für den Kauf und die Unterhaltung von Kraftfahrzeugen um 17,1%. Dieses deutliche Plus ist vor allem durch die Verteuerung der Kraftstoffpreise um 35,0% in diesem Zeitraum bedingt.

Mit einer Steigerung um 22,5% legten die Preise im Verkehrsbereich öffentlicher Personennahverkehr noch stärker zu. Etwas geringer stiegen die Preise für Bahntickets, die in diesen sechs Jahren um 17,2% teurer wurden.

Erfreulich für alle, die seitdem auf das Fahrrad umgestiegen sind: Die Preise für Fahrräder sind nur um 0,8% geklettert.

Weitere Auskünfte gibt: Ute Egner, Telefon: (0611) 75-4155, E-Mail: Verbraucherpreisindex@destatis.de

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