Preisindex für Wohngebäude November 2004: +1,8% zum Vorjahr

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) im November 2004 gegenüber dem Vorjahr um 1,8%. Gegenüber dem August 2004 stieg der Index um 0,1%.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von November 2003 auf November 2004 um 1,5%, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,0%. Unter den Bauarbeiten gab es binnen Jahresfrist nennenswerte Preisanstiege bei Stahlbauarbeiten (+ 7,4%), bei den Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 5,6%) sowie bei den Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsanlagen in Gebäuden (+ 5,3%). Preisrückgänge gab es vor allem bei den Erdarbeiten (- 1,6%) und bei den Fliesen- und Plattenarbeiten (- 1,8%).

Bei den Nichtwohngebäuden stiegen die Preisindizes im Vorjahresvergleich für Bürogebäude um 2,0% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 2,6%. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise gegenüber November 2003 um 0,1%, bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) um 1,7%.

Die Baupreisindizes können im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes (http://www.destatis.de/preise) abgerufen werden.

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