Wie gehen Gesellschaft und Unternehmen mit Veränderungsprozessen um?

Seminarleiter Dipl.-Ing. Martin Schubert, Professor für konstruktiven Ingenieurbau im Studiengang Projektmanagement der Hochschule Biberach, will darin der Frage nachgehen, „wie Forschung von heute das Bauen von morgen beeinflusst“.

Innovation umzusetzen bedeute Veränderungsprozesse durchzuführen und sich damit vom Gewohnten abzuwenden und Neuland zu betreten, so Schubert. Dieser Schritt berge Risiken und deshalb sei die zentrale Frage: wie gehen wir in Unternehmungen und in der Gesellschaft mit den damit verbundenen Herausforderungen um, so der Seminarleiter.

Für die Veranstaltung am 20. und 21. Januar 2011 ist es Schubert gelungen Vorträge zu strategischen Fragestellungen an das Management ebenso zu organisieren wie Beiträge zu technischen und organisatorischen Innovationen des Bauens sowie deren ökologische und soziologische Auswirkungen.

Auch wie jeder persönlich mit Veränderungen im Beruf umgehen kann bzw. gegenüber Mitarbeitern umgehen sollte, ist Thema des Lindauer Bauseminars. Prof. Schubert konnte für den Workshop „Die Typologie der Mitarbeiter als Werkzeug innovativer Führung“ den Wirtschaftspädagogen Sebastian Gürtner gewinnen. Weitere bekannte Referenten sind u.a. Prof. Dipl.-Ing. Jörg Menno Harms, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hewlett Packard GmbH Böblingen sowie Dr. Andreas Bong, Head of Corporate Research and Technology, Hilti AG Schaan, Liechtenstein.

Das Lindauer Bauseminar, das 2011 bereits zum 36. Mal in Kooperation von Hochschule und Bauakademie stattfindet, ist interessant für Entscheidungsträger der Baubranche in Behörden, Bauunternehmen, Ingenieurbüros und Anwaltskanzleien oder auch für alle anderen Berufsgruppen, die sich mit dem Thema Bauen auseinandersetzen.

Media Contact

Anette Schober-Knitz idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer