Diagnoseverfahren an Schaltanlagen und Transformatoren

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In Deutschland ist die Ausfallzeit in Bezug auf die Stromversorgung extrem gering. Dass das keine Selbstverständlichkeit ist, werden wir vermutlich in den kommenden Jahren auch bei uns erfahren.

Die Verlängerung der Brauchbarkeitsdauer der Betriebsmittel unter Nutzung geeigneter Diagnose- und Monitoringverfahren wird bei den Energieversorgern, Stadtwerkern und der Industrie zunehmend angewandt.

Es geht dabei z.B. um Hoch- und Mittelspannungs-Schaltanlagen sowie um Transformatoren, die als Knotenpunkte der Übertragungs- und Verteilnetze für die Sicherung einer hohen Energieversorgungsqualität sehr wichtig sind. Unter Beachtung des zunehmenden Kostendrucks auf Netzbetreiber und Anlagenhersteller ist die Zuverlässigkeit und Qualität der jeweiligen Betriebsmittel zu gewährleisten.

In der Fachveranstaltung Diagnoseverfahren an Schaltanlagen und Transformatoren am 28.-29. Januar 2014 in Essen werden die Grundlagen über die Entstehung und Arten von Teilentladungen an Isolationssystemen von Hoch- und Mittelspannungs-Schaltanlagen sowie Transformatoren vermittelt.

Des Weiteren wird ein Überblick über den heutigen Stand der TE-Messtechnik und -Monitoring gegeben. Prüfverfahren und -umfang, Prüfablauf und Grenzwerte sowie Maßnahmen bezüglich der Qualitätssicherung und Abschätzung der Brauchbarkeitsdauer werden diskutiert. Ein Besuch des Technikcenter der RWE Rhein-Ruhr Netzservice Gmbh in Wesel rundet das Programm ab.

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), per Mail an information@hdt-essen.de oder im Internet unter

http://www.hdt-essen.de/W-H010-01-248-4

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Bernd Hömberg Haus der Technik e.V.

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