Bitte recht wechselhaft!
Zu den immer wieder gern gestellten Fragen der Elektrotechnik gehört die folgende: „Wie kommt der Strom in die Steckdose?“ Bei photovoltaischen Anlagen ist die Antwort erst einmal ganz einfach – durch den Wechselrichter!
Dieses Gerät ist nämlich maßgeblich für den energetischen Ertrag und damit auch die Wirtschaftlichkeit einer netzgekoppelten Photovoltaik (PV)-Anlage verantwortlich. Doch Wechselrichter sind bei näherer Betrachtung sehr komplexe, elektronische Geräte. Sie müssen unterschiedlichste Aufgaben und Sicherheitsfunktionen übernehmen. Know-how aus den Bereichen Leistungselektronik (Power Electronics), Regelungstechnik und Schutztechnik ist gefragt.
Das Seminar „Wechselrichter für die Netzkopplung von Photovoltaikanlagen“ am 1. Oktober 2009 im Haus der Technik behandelt unter der Leitung von Dr.-Ing. Mike Meinhardt den prinzipiellen Aufbau, die Funktionsweise und die Aufgaben eines Wechselrichters. Weitere Themen sind die in der Praxis eingesetzten Wechselrichtertopologien, die softwarebasierte und ertragsoptimierte Auslegung einer PV-Anlage sowie aktuelle Trends und zukünftige Lösungsansätze aus der Forschung und Entwicklung.
Das Seminar wendet sich an Ingenieure, Techniker, PV-Anlagenplaner, Mitarbeiter von Stadtwerken und Versorgungsnetzbetreibern sowie Lieferanten von PV-Systemtechnikkomponenten.
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-211 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter www.hdt-essen.de oder
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-10-386-9.html
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