Der Kollektor zur solaren Wärmeerzeugung im Maßanzug

SFT präsentiert neue Produktinnovationen auf der Intersolar 2003

Der Großteil der Solarthermiehersteller konzentriert sich in seinem Produktportfolio auf standardisierte Flachkollektoren mit Flächen zwischen 1,5 bis 2,5 m2. Je nach Einsatzzweck und Dimensionierung der Solarthermieanlage werden die einzelnen Kollektoren in entsprechender Anzahl zu einem Gesamtsystem kombiniert.

Einen anderen Weg beschreitet Rüdiger Kappei, Geschäftsführer der Manufaktur Kappei SOLAR FUTURE TECHNIK (SFT) aus Elbe in Niedersachsen. Erstmals stellt SFT in diesem Jahr vom 27. bis 29. Juni seine auf den individuellen Einsatzbereich optimierten Großkollektoren mit Flächen von bis zu 30 m2 und Bauhöhen bis 5,5 m (aus einer Scheibe) auf der Intersolar in Freiburg vor. „Durch die individuelle Fertigung von großflächigen Kollektoren ist es uns gelungen, die normalerweise durch unzählige Verbindungen beim Industriekollektor aufgrund der modularen Bauweise auftretenden Wärmeverluste auf ein Minimum zu reduzieren. Auch die Montagezeit ist verkürzt. Während für 12 m² Einzelmodule bei einem eingespielten Team ca. ein Tag anzusetzen ist, benötigen wir für 21 m² 1 Stunde Montagezeit. Dabei sind unsere Kollektoren immer in die Dachfläche oder Fassade integriert“, so Rüdiger Kappei.

Neue Wege beschreitet Kappei auch bei den eigens entwickelten Solar-Schichtspeichern. Durch die Unterbringung des Wärmetauschers im Speicher selber wird es möglich, den Wärmeertrag von Kollektoranlagen mit über 300 m2 direkt in den Speicher zu laden.

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