Mehr Übersicht auf der Neonatologie

Auf dem diesjährigen Treffen der ‚European Society for Paediatric Research’ in Prag, Tschechische Republik, stellt Dräger die neue Software Infinity® VF7 vor. Diese ermöglicht einen Datenaustausch zwischen den Infinity-Patientenmonitoren und den Inkubatoren, Wärmebetten und Beatmungsgeräten von Dräger. Durch diese Anbindung kann sich das Pflegepersonal nun lebensrelevante Daten wie Vitalparameter oder Informationen zur Beatmung bzw. Temperaturregulierung von verschiedenen Geräten gemeinsam auf nur einem einzigen Bildschirm anzeigen lassen – und zwar genau dort, wo die Daten benötigt werden, direkt beim Patienten.

Schwestern und Pfleger einer Neugeborenenstation stehen heutzutage vor einer schwierigen Aufgabe: Sie tragen die Verantwortung für eine Vielzahl besonders anfälliger und schwacher Patienten. Um deren Zustand jederzeit richtig einschätzen zu können, müssen sie ständig lebenswichtige Informationen von verschiedenen Geräten im Blick haben und schnell bewerten können. Mit Infinity VF7 ist es nun möglich, sich die entscheidenden Daten von mehreren Geräten auf einem einzigen Bildschirm anzeigen zu lassen. Die Darstellung kann dabei nach den individuellen Anforderungen angepasst werden. Zusätzlich gibt ein neues, speziell für die Neonatologie entwickeltes Bildschirmfenster automatisch Auskunft über das aktuelle Lebensalter und das korrigierte Geburtsalter.

„Mit dieser Software vereinfacht Dräger den Zugriff auf lebenswichtige Vitaldaten auf der neonatologischen Intensivstation“, sagt Harald Kneuer, Direktor Produktmanagement des Geschäftsbereichs Perinatalmedizin bei Dräger. „Sowohl medizinisches als auch Pflegepersonal kann leichter auf lebensrelevante Daten zugreifen. Dadurch kann die aktuelle Situation des Kindes schneller eingeschätzt und entsprechend gehandelt werden.“

Die neue Software ist standardmäßig im Lieferumfang der Patientenmonitore Infinity Delta, DeltaXL und Kappa erhältlich. Für bereits im Einsatz befindliche Geräte gibt es sie als Upgrade.

Die Drägerwerk AG ist ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnologie: Dräger-Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte der Technologiekonzern im Jahre 2006 weltweit einen Umsatz von 1.801,3 Mio. Euro und ein EBIT von 148,2 Mio. Euro. Heute beschäftigt der Lübecker Konzern rund 10.000 Mitarbeiter in mehr als 40 Vertriebs- und Servicegesellschaften weltweit und ist in rund 190 Ländern vertreten. Der Unternehmensbereich Medical bietet Produkte, Dienstleistungen und integrierte Systemlösungen. Diese begleiten Patienten von der Notfallmedizin, über den perioperativen Bereich, die Intensiv- oder Perinatalmedizin bis hin zur Heimbeatmung.

Media Contact

Marissa Stocker Dräger

Weitere Informationen:

http://www.draeger.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Medizintechnik

Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Partner & Förderer