Sauberes Trinkwasser für alle

Membranbündel - Röhrchen mit winzigen Löchern. Das Herzstück von Memcors Technologie sieht aus wie ein dickes Bündel Spaghetti –, die sich bei genauerem Hinsehen als hauchdünne Röhrchen erweisen. <br>

Im Prinzip funktionieren Membranen wie herkömmliche Filter: Die Wassermoleküle dringen durch die Löcher, während alle Feststoffe darin hängen bleiben. Begonnen haben die Memcor-Forscher mit Blutfiltern für Dialysepatienten.

Schnell erkannten sie, dass die eingesetzten Membranen auch in der Wassertechnik Anwendung finden können und entwickelten sie weiter. Memcors Hauptmarkt sind seit geraumer Zeit Gesamtlösungen für städtische Klärwerke und Großanlagen, die hochreines Industriewasser benötigen.

Aber auch die Opfer von Naturkatastrophen und die Menschen in der Dritten Welt liegen den Mitarbeitern am Herzen. Aus diesem Grunde haben sie den SkyHydrant entwickelt: eine mobile Wasseraufbereitungsanlage. Inzwischen hat Memcor 800 Patente angemeldet und arbeitet daran, die Membranen noch feiner, haltbarer und kostengünstiger zu machen.

Media Contact

Dr. Norbert Aschenbrenner Siemens PhotoNews

Weitere Informationen:

http://www.siemens.de/photonews

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