Bessere Röntgenbilder bei bis zu 90 Prozent weniger Strahlenbelastung
Neue Siemens-Geräte produzieren bessere Bilder bei deutlich geringerer Strahlendosis
Mit den neuen digitalen Röntgengeräten ist den Entwicklern der Siemens Medizintechnik ein Quantensprung gelungen. Sie schafften es, bei gesteigerter Bildqualität die Strahlenbelastung – im Vergleich zu Geräten die zehn Jahre oder älter sind – um bis zu 90 Prozent zu senken. Dazu kommen deutlich kürzere Untersuchungszeiten. Die neuen Geräte mit dem klangvollen Namen „Axiom Aristos“ sind bereits heute in 50 Kliniken und Röntgenpraxen in Deutschland im Einsatz.
Anders als herkömmliche Röntgengeräte arbeitet die neueste Siemens-Röntgentechnik nicht mehr mit Filmen, die umständlich und zeitaufwendig entwickelt werden mussten, sondern vollständig digital. Das heißt: Die Aufnahmen können sofort nach der Untersuchung auf dem Bildschirm betrachtet, dort bei Bedarf aufgehellt und die Kontraste verstärkt werden. Im Bedarfsfall werden die abgespeicherten Bilder einfach und schnell auf elektronischem Weg in andere Klinikabteilungen oder zu anderen Ärzten gesendet. Das spart Zeit und nicht selten auch überflüssige Wiederholungsaufnahmen. Zudem entlastet es die Umwelt, denn ein elektronisches Bild benötigt keine Chemikalien.
In den Geräten sind außerdem die Einstellungen für alle wichtigen Organ- und Skelettuntersuchungen vorprogrammiert, so dass immer nur so viel Strahlung abgegeben wird, wie für die gezielte Untersuchung unbedingt notwendig ist. Besondere Technologien von Siemens – wie etwa spezielle Bildverstärker, Raster, Festkörper-Detektoren und Software-Programme zur Bildverarbeitung – sorgen schließlich dafür, dass die Aufnahmen mit optimaler Bildqualität auf dem Monitor erscheinen.
Gemeinsam mit weiteren für den Arzt wichtigen Funktionen bieten die neuen Röntgengeräte also für den Patienten vor allem eines: Eine noch sicherere und schonendere Diagnose.
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