Ideale gibt es nicht

Ob Schweißen, Schneiden, Auftragschweißen oder Markieren: Mit den Festkörperlasern und Lasersystemen aus Ditzingen können Anwender ihre Bauteile zu geringen Kosten bei gleichzeitig hoher Qualität produzieren. Weltpremiere feierte auf dem Technologietag die Tru Laser Cell Serie 7000, die erstmals mit einem Festkörperlaser ihre hohe Bearbeitungsdynamik beim Schweißen und Schneiden unter Beweis stellte. Während der zahlreichen Vorträge und Live-Vorführungen wurde eines deutlich: Die ideale Strahlquelle für die Materialbearbeitung gibt es nicht.

„Ein hoher Wirkungsgrad und eine einfache Strahlführung sind nur zwei Gründe von vielen, warum Anwender auf Festkörperlaser setzen“, betonte Geschäftsführer Jens Bleher. Um die für die spezifische Anforderung des Kunden beste Lösung zu finden, muss ein Laser-Hersteller jedoch die ganze Technologievielfalt beherrschen. „Denn die Anwendung entscheidet über den richtigen Laser“, so Bleher. Deshalb setzt das Unternehmen auf alle Lasertechnologien und entwickelt diese weiter – angefangen beim CO2-Laser bis hin zu den Festkörperlasern mit Scheibe, Faser, Stab und Diode.

Die Lasersysteme der Tru Laser Cell Serie 7000 haben neue Maßstäbe in der hochdynamischen Materialbearbeitung gesetzt. „Von Aluminium bis ultra-hochfestem Stahl, in 2-D oder 3-D kann die modulare Laserzelle wirtschaftlich schneiden, schweißen und Oberflächen bearbeiten“, erläuterte Ralf Kohllöffel, Produktmarketing. Bislang wurde dazu ein CO2-Laser eingesetzt. Nun hat das Team erstmals auf dem Technologietag das Schweißen und Schneiden der Laserzelle mit einem Festkörperlaser vorgeführt. „Dabei wurde ein Tru Disk Scheibenlaser ganzheitlich in die Maschinensteuerung integriert“, erklärte Kohllöffel.

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