Drehmomentsensor von Lorenz mit USB-Anschluss macht Messverstärker überflüssig
Im Sensor sind die Kalibrierdaten hinterlegt, welche für die Konfiguration der Messsoftware ausgelesen werden. Der Plug-and-play-Sensoranschluss benötigt keine Benutzereinstellungen. Dadurch konnte das Bedienkonzept der mitgelieferten Software übersichtlich gestaltet werden, so der Anbieter. Für den fortgeschrittenen Anwender ist es aber auch möglich, Benutzereinstellungen vorzunehmen, die automatisch gespeichert werden.
Als Anzeige und Auswerteeinheit genügt ein handelsüblicher Rechner mit USB-Anschluss. Der Stromverbrauch des Sensors ist laut Lorenz so gering, dass er auch über den USB-Anschluss versorgt werden kann. Die Winkel- oder Drehzahlmessung wurde ebenfalls in die Messwertübertragung mit eingebunden. Am Sensorausgang stehen nicht mehr TTL-Signale zur Verfügung, sondern direkt die Drehzahl in min-1 oder der Drehwinkel in der Einheit Grad. Die Messrate beträgt bis zu 2500 Messungen pro Sekunde. Der Anwender benötigt keine Messverstärker, wie der Anbieter erklärt.
Die mitgelieferte Software wird mittels eines Installationsprogramms auf den Rechner aufgespielt. Das Softwarepaket beinhaltet die Darstellung der Messwerte in einer Grafik als Funktion von der Zeit oder einer der gemessenen physikalischen Größen. Die gemessene Leistung, als Produkt aus Drehmoment und Drehzahl, lässt sich ebenfalls grafisch darstellen. Die Grafik lässt sich als Bitmap-Datei abspeichern, die Messwerte sind als CSV-Datei exportierbar. Damit seien weitere Auswertungen mit einem handelsüblichen Tabellenkalkulationsprogramm möglich.
Lorenz Messtechnik GmbH auf der Motek 2008: Halle 6, Stand 6225
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