Basis dafür ist die Siemens-Software NX und Teamcenter bei Konstruktion und Herstellung des selbstfärbenden Stempels. Synchronous Technology im Konstruktionssystem und die gemeinsame Datenverwaltung in Teamcenter erleichtern die parallele Entwicklung von Produkt, Spritzgusswerkzeugen und Montageanlagen.
Wichtigstes Ziel für Trodat bei der Entwicklung der vierten Generation des Erfolgsproduktes Printy war die CO2-Minimierung im Herstellungsprozess.
Erreicht wurde dies durch den konsequenten Einsatz der Siemens-Software NX und Teamcenter über den gesamten Produktionsprozess. Konstruktive Maßnahmen beim Produkt, reduzierter Materialeinsatz und Recycling-Kunststoff sparen in der Herstellung Rohstoffe, Energie und Gewicht und reduziert damit auch den Transportaufwand.
Zusätzlich ermöglicht der Ersatz von Verbundmaterialien und rein mechanischer Verbindungen eine einfachere Wiederverwertung nach Ende der Nutzungsdauer. Trodat setzt im Herstellungsprozess seiner Produkte bereits seit mehr als zehn Jahren die Siemens-Software NX und Teamcenter ein: Von der Entstehung der Produkt-Geometriedaten für die Konstruktion der Werkzeuge bis hin zur Programmierung der Fünfachs-Fräsbearbeitungszentren, auf denen die komplexen Formen hergestellt werden, existieren die vollständigen Produkte als Computermodelle.
Dadurch können diese virtuell in Software erstellt, simuliert und schrittweise optimiert werden, ehe der erste Span auf der realen Maschine abgehoben wird. Dies erspart Maschinen-Stillstands- Trodat reduziert bei Stempelherstellung Kohlendioxid-Emmision um fast 50 Prozent Die vierte Generation des marktführenden selbstfärbenden Stempels Printy von Trodat ist klimaneutral.
Printy-Stempel bestehen aus etwa 15 einzelnen Kunststoffteilen, zu deren Herstellung in hoher Stückzahl komplexe Werkzeuge erforderlich sind. Die Fertigung der Werkzeugteile wird zuerst am Modell simuliert, ehe die Daten per Teamcenter an die meist abgesetzte Fertigung gehen.
Die Konstruktion der zahlreichen Spritzgusswerkzeuge erfolgt auf Basis der Produkt- Geometriedaten ebenfalls in NX. Ebenfalls mit NX konstruiert werden bei Trodat die Anlagen für den Zusammenbau der Stempel, die ebenso wie die Spritzgusswerkzeuge als Produktbestandteil gelten. Beim Assembling der Printy 4.0 wurde ein Automatisierungsgrad erreicht wie nie zuvor in der hundertjährigen Trodat-Firmengeschichte. zeiten und verhindert Fehler, die oft erst im Herstellungsprozess erkannt werden. Die fertigen Konstruktionen werden in Teamcenter an die Fertigung, die teilweise im Ausland sitzt, übergeben.
Trodat, 1912 gegründet, erzielte schon 1947 mit einem aus dem Kunststoff Trolitul gefertigten Datumsstempel große Erfolge. Dem bereits in der dritten Generation hergestellten selbstfärbenden Stempel Printy, der 1976 erstmals hergestellt wurde und heute in rund 350 Ausführungen zu kaufen ist, setzt diese Erfolgsgeschichte fort.
Siemens PLM Software www.siemens.de/plm Trodat www.trodat.net
| Siemens Presseservice
Weitere Informationen:
http://www.siemens.com
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
Sie wurden nach dem Sternbild Zwillinge benannt: Die „Geminiden“ sorgen Mitte Dezember immer für ein schönes Sternschnuppenschauspiel. In diesem Jahr sind die...
Using a clever technique that causes unruly crystals of iron selenide to snap into alignment, Rice University physicists have drawn a detailed map that reveals...
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
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