Smart Glasses Guide: Neues Tool zur Auswahl von Datenbrillen und Anwendungen

Während der Smart Glasses Experience Days können interessierte Unternehmen verschiedene Smart-Glasses-Modelle ausprobieren. Fraunhofer IPT

Welche Smart Glasses sich für welchen Zweck am besten eignen, haben die Aachener Forscher des Fraunhofer IPT gemeinsam mit ihrem Spin-off-Unternehmen Oculavis in Pilotprojekten gründlich untersucht und die gewonnenen Erfahrungen in einem kostenlosen Web-Tool zusammengefasst.

Interessierte Unternehmen können unter www.smartglasses.guide nun anhand ihrer eigenen Rahmenbedingungen selbst herausfinden, welche der am Markt angebotenen Datenbrillen zu ihnen passen und den Aufwand für die Implementierung abschätzen lassen.

Vergleichen, bewerten, Erfahrungen teilen: Wie leistungsfähig sind die Brillen am Markt?

Der Smart Glasses Guide bietet den Nutzern an, bekannte Brillen wie die Microsoft Hololens oder Google Glass, aber auch Epson-, ODG-, Realwear- und Vuzix-Modelle direkt anhand ihrer technischen Spezifikationen miteinander zu vergleichen. Zu jeder Brille ist außerdem ein Blick aus der Perspektive des Anwenders in einer 360-Grad-Ansicht möglich, um einen realistischen Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Smart Glasses zu gewinnen.

Ein interaktiver Fragebogen dient dazu, die Anforderungen des Anwenders mit den technischen Eigenschaften der unterschiedlichen Brillenmodelle abzugleichen. Als Ergebnis erhält der Nutzer eine Bewertung der Umsetzbarkeit für seinen individuellen Anwendungsfall und der Eignung der getesteten Brillen.

Für angemeldete Nutzer stehen zusätzlich Erfahrungsberichte anderer Nutzer zur Verfügung, auch eigene Erfahrungen können nach Anmeldung hinterlegt und der Community bereitgestelt werden.

Fraunhofer IPT und Oculavis verfügen als Anwender und Entwickler der ersten Stunde über mehrjährige Erfahrungen mit allen bekannten Smart-Glasses-Modellen. Durch den wissenschaftlichen Hintergrund des Aachener Instituts sowie die praktischen Erfahrungen aus konkreten Industrieprojekten zur Einführung unterschiedlichster Smart Devices sind die Partner in der Lage, die ergonomischen, arbeitspsychologischen und -rechtlichen Zusammenhänge in ihre Bewertungen einzubeziehen und sinnvolle Einsatzgebiete zu benennen.

Selbst ausprobieren bei den Smart Glases Experience Days

Während der Smart Glasses Experience Days, die die Partner in Form einer Roadshow regelmäßig im deutschsprachigen Raum veranstalten, können Nutzer in den Metropolregionen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart und auch in diesem Jahr zwischen dem 19. Oktober und 23. November wieder selbst Smart Glasses ausprobieren und ihre Fragen, Ideen und Erfahrungen mit den Aachener Experten diskutieren.

Weitere Information und Anmeldung unter www.oculavis.de/SGED

Termine

19. Oktober 2018
Berlin
Fraunhofer-Forum

15. November 2018
Stuttgart
Haus der Wirtschaft

16. November 2018
München
Fraunhofer-Gesellschaft

22. November 2018
Düsseldorf
Design Offices Düsseldorf Kaiserteich

23. November 2018
Frankfurt/Main
The Squaire, Flughafen Frankfurt

Timo Heutmann M.Eng.

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
Steinbachstraße 17
52074 Aachen

Telefon +49 241 8904-245

http://www.ipt.fraunhofer.de/de/presse/Pressemitteilungen/20181015_smart-glasses…

Media Contact

Susanne Krause Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie

Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer