BayernCloud – Allgäu wird Modellregion für digitale Dienste im Tourismus
Das Allgäu wird die erste bayerische Modellregion, die die BayernCloud für digitale Dienste im Tourismussektor anwenden wird. Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer übergab heute den Förderbescheid für die zweite Phase der BayernCloud.
fortiss baut derzeit die softwarebasierte, skalierbare IT-Plattform auf und wird Schnittstellen für verschiedene Anwendungen zur Verfügung stellen.
Das System ist flexibel ausgelegt und nutzt Open-Source-Technologien. Damit wollen die fortiss-Wissenschaftler aufzeigen, welche Elemente und welche Systematik für die langfristige Entwicklung und den Betrieb von Plattform-Ökosystem essenziell sind.
Neue Anwendungen
Die Plattform bietet den Akteuren die Möglichkeit, Informationen oder Ressourcen bereitzustellen und auszutauschen. Dadurch können beispielsweise Daten zu Veranstaltungen, Wanderwegen, Badeseetemperaturen, ÖPNV- oder Wetterinformationen, Öffnungszeiten von Bergbahnen oder -hütten oder Wintersportberichte zusammengeführt werden.
Diese Informationen lassen sich zentral von der BayernCloud abrufen und beispielsweise von Start-ups für neue Anwendungen weiterverarbeiten.
Das Forschungsprojekt BayernCloud wird vom Freistaat Bayern mit 2,1 Mio. EUR gefördert. Es hat eine Laufzeit von drei Jahren. An dem Projekt sind u.a. die Allgäu GmbH und die Hochschule Kempten beteiligt.
Dr. Matthias Pfaff
fortiss – Kompetenzfeld Business Model und Service Engineering
Tel. +49 89 3603522 44
E-Mail: pfaff@fortiss.org
https://www.fortiss.org/forschung/projekte/bayern-cloud/
https://www.stmwi.bayern.de/
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