Gegenwind für "Turbo-Gustav"

Austragungsort des „Wind Turbine Race 2010“ ist der Flugplatz von Stauning in Dänemark.

Vom 24.09. bis zum 26.09.2010 messen sich auf dem Rollfeld die Teams aus Dänemark, Holland, Deutschland, Griechenland und England.

Wie schon im vergangenen Jahr treten auch in diesem wieder internationale Teams in einem ungewöhnlichen Wettrennen gegeneinander an. Die Rennen werden mit Fahrzeugen ausgetragen, die ausschließlich durch Windkraft angetrieben werden. Das scheint soweit nicht sehr außergewöhnlich. Die besondere Herausforderung liegt aber in der Windrichtung, denn die Rennen finden gegen den Wind statt. Während einige Leser nun überlegen werden, ob dies überhaupt möglich ist, arbeiten Studenten verschiedener Disziplinen von der FH Flensburg an der Weiterentwicklung ihres Gegenwindfahrrades.

Auffällig ist der neue Rotor. Statt einer vielflügeligen Blechturbine soll dieses Jahr ein sechsblättriger Holzrotor für den Vortrieb sorgen. Dass es möglich ist mit Windkraft gegen den Wind zu fahren, haben die Flensburger in der Vergangenheit schon gezeigt. Was ist also diesmal das Ziel? „Die Konkurrenz – besonders aus Stuttgart und Kopenhagen – ist stark.“, weiß das Team um Prof. Winkler. „Deren High-Tech-Fahrzeuge sind momentan das Maß der Dinge. Wir wollen zeigen, dass auch mit kleinem Budget ein konkurrenzfähiges Fahrzeug an die Startlinie gestellt werden kann. Und natürlich soll der inoffizielle Titel „Schnellstes Team Schleswig-Holsteins“ in Flensburg bleiben.“

Informationen zum Event finden sich auf der offiziellen Internetseite http://www.windturbinerace.dk/

Media Contact

Torsten Haase Fachhochschule Flensburg

Weitere Informationen:

http://www.fh-flensburg.de/

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