Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert 57 exzellente Projekte in NRW

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert 57 exzellente Projekte in NRW
Nordrhein-Westfalen ist bundesweit Spitze beim Einwerben von Sonderforschungsbereichen (SFB) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Zum Jahresbeginn ist an der Universität Münster das Projekt „Synergetische Effekte in der Chemie – Von der Additivität zur Kooperativität“ als weiterer SFB bewilligt worden. Damit werden aktuell 57 Sonderforschungsbereiche in Nordrhein-Westfalen durch die DFG gefördert – mehr als in jedem anderen Bundesland (Bayern 41, Baden-Württemberg 40).

Die Hochschulen mit den meisten Sonderforschungsbereichen in Nordrhein-Westfalen sind die Universitäten Bonn und Köln (jeweils neun SFB) sowie die Universitäten Düsseldorf und Münster (jeweils sieben SFB).

Innovationsminister Pinkwart sagte: „Dass Nordrhein-Westfalen bundesweit Spitze ist beim Einwerben von Sonderforschungsbereichen, ist eine Auszeichnung für die exzellente Forschung hier im Land. Ganz besonders freut mich, dass viele der Projekte interdisziplinär arbeiten und damit verschiedene Fächer von der Förderung profitieren.“

In den Sonderforschungsbereichen arbeiten Gruppen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gemeinsam über einen längeren Zeitraum fachübergreifend in ausgewählten Bereichen der Grundlagenforschung. Innovative Forschungskonzepte werden so in den Universitäten gebündelt und tragen wesentlich zu deren Profilbildung bei. Ein Schwerpunkt der Projekte liegt auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Bundesweit fördert die DFG derzeit 244 Sonderforschungsbereiche.

Eine Übersicht der Sonderforschungsbereiche an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen finden Sie im Internet unter

www.innovation.nrw.de

Media Contact

André Zimmermann idw

Weitere Informationen:

http://www.innovation.nrw.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer