Die Beste Fabrik 2007: SCHOTT-Rohrglas

Haupteingang der SCHOTT-Rohrglas GmbH in Mitterteich in Bayern. Das Unternehmen wurde beim Wettbewerb „Die Beste Fabrik 2007“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.<br><br>

SCHOTT-Rohrglas ist in Europas anspruchsvollstem Leistungsvergleich für produzierende Betriebe als eine der acht besten Fabriken ausgezeichnet worden. Noch vor Europasieger Siemens und dem ebenfalls Zweiplatzierten DaimlerChrysler konnte SCHOTT-Rohrglas mit der Bestnote für die innovative Produktentwicklung punkten.

Wie die WirtschaftsWoche in der Ausgabe vom 16.04.2007 berichtet, zählt SCHOTT-Rohrglas 2007 zu den acht besten Fabriken in Europa. Der in Deutschland, Frankreich und Osteuropa von der WirtschaftsWoche und der Zeitschrift „L’Usine nouvelle“ gemeinsam mit der Managementschule Insead in Fontainebleau und der WHU Otto Beisheim School of Management in Vallendar bei Koblenz ausgeschriebene Wettbewerb „Die Beste Fabrik“ zeichnet Unternehmen aus, die zeigen, dass Europa auch in Zukunft ein starker Produktionsstandort ist, wenn Chancen richtig genutzt werden.

SCHOTT-Rohrglas imponierte der Jury vor allem durch das „extrem hohe Innovationstempo“, wie Jury-Mitglied Arnd Huchzermeier, Professor an der renommierten Managementschule WHU, feststellte. „Nicht aus wirtschaftlicher Not, sondern aus unternehmerischer Weitsicht“ erschließe die zum Mainzer Technologiekonzern SCHOTT gehörende SCHOTT-Rohrglas GmbH immer wieder neue wachstumsträchtige Geschäftsfelder.

Nach einem genau festgelegten Bewertungsprozess treibt SCHOTT-Rohrglas diejenigen Ideen voran, die den größten Nutzen im Verhältnis zum Gesamtaufwand versprechen und die sich rasch auszahlen. „Auf diese Weise konnte die Innovationseffizienz deutlich gesteigert werden“, berichtet Geschäftsführer Andreas Reisse zufrieden.

Durch kontinuierliche Produkt- und Prozessverbesserungen zählen die Oberpfälzer im Kerngeschäft, der Fertigung von Spezialglasröhren zur Herstellung pharmazeutischer Primärpackmittel seit Jahren zu den Qualitätsführern. Zu den neuen Wachstumstreibern zählen nun Spezialröhren für die Hintergrundbeleuchtung von LCD-Bildschirmen sowie Absorberrohre für Solarthermische Kraftwerke. Bei der Prozessoptimierung setze SCHOTT-Rohrglas vor allem auf die eigenen Mitarbeiter. „Nach allen Erfahrungen sorgt die Mobilisierung der eigenen Leute für die Hälfte der Produktivitätsgewinne“, lobt Jurymitglied Christoph Loch, Professor an der Managementschule Insead. Alle neuen Verfahren werden in Mitterteich erprobt und perfektioniert, um sie später auf die Tochterwerke in Brasilien, Spanien, Indien und Tschechien zu übertragen.

SCHOTT-Rohrglas zeige, so die Jury, dass der Standort Deutschland ein attraktiver Produktionsstandort sei, wenn die Werke ihre Hausaufgaben machten: neue Märkte erschließen, überlegene Produkte entwickeln, die Kosten senken und den Kundenservice pflegen.

Der Wettbewerb „Die Beste Fabrik“ findet in Deutschland zum 11. Mal, in Frankreich zum 13. Mal und in Osteuropa zum dritten Mal statt. Am 24. und 25. September 2007 stellen alle acht Preisträger ihre Erfolgskonzepte in Köln vor und erhalten im Rahmen einer Gala zur 4. WirtschaftsWoche Konferenz die begehrten Preise.

SCHOTT ist ein internationaler Technologiekonzern, der seine Kernaufgabe in der nachhaltigen Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen sieht. Dafür werden Spezialwerkstoffe, Komponenten und Systeme entwickelt. Schwerpunkte sind die Branchen Hausgeräteindustrie, Optik und Elektronik, Pharmazie und Solarenergie. Der SCHOTT Konzern ist mit Produktions- und Vertriebsstätten in allen wichtigen Märkten kundennah vertreten. Rund 16.800 Mitarbeiter erwirtschaften einen Weltumsatz von 2,2 Milliarden Euro. Die technologische und wirtschaftliche Kompetenz des Unternehmens ist verbunden mit der gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung.

Kontakt: SCHOTT AG
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