Deutsch-französischer Gay-Lussac/Humboldt Preis 2003-2004

Ins Leben gerufen wurde der Preis Gay-Lussac/Humboldt 1982 auf der Grundlage eines Abkommens zwischen der Alexander von Humboldt Stiftung und dem französischen Ministerium für Jugend, Bildung und Forschung zur Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich.

Die deutschen und französischen Forscher, die ausgezeichnet werden, sollen:

– international anerkannt sein
– aktuell noch in der Forschung tätig sein
– maßgeblich zur Entwicklung wissenschaftlicher Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich beigetragen haben
– auf vielversprechende Kooperationsprojekte ihres Teams verweisen können.

Das Preisgeld von 25.000 Euro soll den Preisträgern einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt ermöglichen. Dieser Forschungsaufenthalt kann gesplittet werden und in verschiedenen Forschungsinstituten des Kooperationslandes stattfinden.

Jedes Jahr werden fünf Preise an deutsche Forscher verliehen, die von französischen Forschungseinrichtungen vorgeschlagen werden. Die Auszeichnungen werden an Wissenschaftler aller Fachbereiche (einschließlich der Bereiche Gesundheit und Sozialwissenschaften) verliehen.

Weitere Informationen über den Preis (sowie die Bewerbungsunterlagen) sind im Internet auf Französisch abrufbar Dieses Jahr endet die Bewerbungsfrist am 30. November.

Wissenschaft-Frankreich (Nummer 41, 23.10.2003), Französische Botschaften in Deutschland und in Österreich, Kostenloses Abonnement durch E-Mail : sciencetech@botschaft-frankreich.de

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