Topmanager küren die "CEOs of the Future"

Rasmus Wißmann und Marcel Dick sind die neuen Managementtalente des Jahres. Die beiden teilen sich den ersten Platz des Wirtschaftsplanspiels „CEO of the Future 2007/2008“.

Der 20-jährige Wißmann aus München, der bereits mit 17 Jahren sein Abitur machte und derzeit nach abgeschlossenem Vordiplom in Physik und Mathematik promoviert, sowie der Business-School-Absolvent Dick (27), der momentan ebenfalls an seiner Doktorarbeit schreibt und bei einer Investmentbank arbeitet, gingen beim Finale des Wettbewerbs im österreichischen Kitzbühel als Sieger hervor.

Insgesamt beteiligten sich mehr als 5.000 Studierende und Berufseinsteiger. Mit dem Projekt wollen führende europäische Unternehmen die internationale Talentförderung stärken. Den zweiten Platz sicherte sich der 21-jährige BWL-Student Jan Hugenroth. Dritter wurde der promovierte Prozessingenieur Maximilian Lackner (30) aus Mödling, Niederösterreich. Die Gewinner erhalten ein persönliches Coaching durch CEOs von beteiligten Unternehmen sowie ein Budget in Höhe von 15.000, 10.000 bzw. 5.000 Euro für Trainings und Managementschulungen ihrer Wahl.

„CEO of the Future“ ist eine Initiative von Arcandor, Bayer, Credit Suisse, ERGO, McKinsey & Company, SIEMENS, Vodafone und Volkswagen sowie den Medienpartnern „manager magazin“, „n-tv“ und „Spiegel Online“. Ziel des Projekts ist es, Führungs- und Managementqualitäten von Nachwuchskräften zu wecken und auszubauen.

Die besten 21 Kandidaten aus zwei Vorrunden qualifizierten sich für die Endausscheidung in der McKinsey AlpineUniversity in Kitzbühel. Dort präsentierten sie ihre Strategien für Unternehmens-Fallstudien vor Topmanagern: Jurymitglieder waren die Vorstandsvorsitzenden Thomas Middelhoff (Arcandor AG), Werner Wenning (Bayer AG), Torsten Oletzky (ERGO Versicherungsgruppe AG), Vorstandsmitglied Siegfried Russwurm (SIEMENS AG), der CEO Zentraleuropa der Credit Suisse, Michael M. Rüdiger, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland, Friedrich Joussen, McKinsey-Deutschlandchef Frank Mattern sowie der frühere McKinsey-Europachef Herbert Henzler. Komplettiert wurde die Jury durch Martin Noe, stellvertretender Chefredakteur des manager magazins, Hans Demmel, Geschäftsführer von n-tv, und SPIEGEL-Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron.

Die Kandidaten der Finalrunde stellten sich den Fragen der echten CEOs. Dabei zählten besonders analytische Fähigkeiten, soziale Kompetenz und Verhandlungsgeschick. In der Vorrunde des Wettbewerbs hatten die Teilnehmer ihre Qualitäten als künftige Topmanager getestet und übernahmen für mehrere Wochen in einer Simulation die Geschäftsführung eines Solarzellenherstellers. In dieser Funktion organisierten sie die Sanierung des Unternehmens und sollten es bis 2020 in die schwarzen Zahlen führen. Sie koordinierten das Marketing, waren verantwortlich für Preisgestaltung, Personal, Forschung und Entwicklung. Unter den erfolgreichsten Teilnehmern des Internet-Planspiels wurden später in regionalen Workshops die Kandidaten fürs Finale in Kitzbühel ermittelt.

Dass der Wettbewerb „CEO of the Future“ Spitzenkräfte von morgen anzieht und hervorbringt, zeigen die Gewinner der vergangenen Runde: Die beiden Erstplatzierten sind heute als selbstständige Unternehmerin und als Manager in einem Pharmakonzern erfolgreich.

Media Contact

Josef Arweck presseportal

Weitere Informationen:

http://www.McKinsey.com

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