Hohe Anlagenverfügbarkeit durch Netzwerkredundanz

Die Module ermöglichen den einfachen Aufbau eines parallelen, hoch verfügbaren Netzwerkes ganz ohne Konfiguration.

Bei der Inbetriebnahme müssen die Komponenten gemäß der farbigen Kennzeichnung am Gerät angeschlossen werden. Diagnosefunktionen über LEDs sowie einen potentialfreien Meldekontakt unterstützen zusätzlich den Aufbau und Betrieb des parallelen Netzwerks.

Für den Einsatz in Energieanlagen müssen Komponenten extremen elektromagnetischen, elektrostatischen und klimatischen Anforderungen genügen.

Diese sind in den Standards IEC 61850-3 und IEEE 1613 beschrieben, die auch von den Redundanzmodulen erfüllt werden.

Eine Spannungsversorgung mit einem weiten Versorgungsbereich sorgt für den zuverlässigen Betrieb auch bei schwankender Versorgungsspannung in der Anlage.

Bisher wird eine hohe Anlagenverfügbarkeit entweder über herkömmliche Verfahren mit RSTP erreicht oder es werden proprietäre Verfahren mit Rekonfigurationszeiten von wenigen Millisekunden eingesetzt.

Für Anwendungen im Energiebereich reichen jedoch selbst solch kurze Umschaltzeiten nicht aus – hier wird eine Netzwerkverfügbarkeit komplett ohne Umschaltzeiten gefordert.

Mit dem Parallel Redundancy Protocol (PRP), einem nach IEC 62439-3 standardisierten Verfahren, lässt sich eine entsprechend hohe Netzwerkverfügbarkeit erreichen.

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