Deutschland und Japan verstärken Zusammenarbeit im Bereich Life Science
BMBF bahnt im Rahmen des „Deutschlandjahres in Japan 2005-2006“ Kooperationen mit drei japanischen Spitzenclustern an
Im Vorfeld des „Deutschlandjahres in Japan 2005-2006“ wurden Vertreterinnen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des Internationalen Büros des BMBF und der Geschäftsstelle der Bundesinitiative „kompetenznetze.de“ im Dezember 2004 von drei japanischen Forschungsclustern empfangen. Das Ziel der Reise war die Anbahnung neuer Spitzenforschung zwischen Deutschland und Japan, um längerfristig den Aufbau anwendungsorientierter Technologiekooperationen und Absatzmärkte zu fördern. Die Delegationsreise war Teil einer Reihe von gezielten Aktivitäten zur Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen japanischen Clustern und deutschen Kompetenznetzen.
Die drei besuchten Cluster forschen hauptsächlich in den Breichen Medizin, Medizintechnik und Biotechnologie. Das Toyama Medical-Bio Cluster forscht insbesondere in den Bereichen der chinesischen Medizin und des Einsatzes von Zell-/Enzym- und DNA-Chips für diagnostische und therapeutische Zwecke. Das Ishikawa High-Tech Sensing Cluster widmet sich vornehmlich der Früherkennung von Demenz und Biosensoren. Die Forschungsschwerpunkte des Kobe Translational Research Cluster sind regenerative Medizin und Medizintechnik.
Im Dezember erhielten sieben Mitgliednetze von „kompetenznetze.de“ Reisemittel vom Internationalen Büro (IB), um Kooperationen mit japanischen Clustern anzubahnen. Diese Aktivitäten sollen auch in diesem Jahr unterstützt werden.
Weiterführende Informationen zum „Deutschlandjahr in Japan 2005-2006“ finden Sie unter:
http://www.doitsu-nen.jp/index_DE.html
http://www.internationales-buero.de/arbeitsfelder/wtz/Asien/Japan
Informationen zur Bundesinitiative „kompetenznetze.de“ und zu japanischen Forschungsclustern finden Sie unter:
http://www.kompetenznetze.de bzw. http://www.kompetenznetze.de/navi/de/InternationaleNetze/Netzwerkprogramme/Japan/knowledge-cluster.html
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Dr. Birgit Verworn
VDI Technologiezentrum
Abteilung Grundsatzfragen von Forschung, Technologie und Innovation
Graf-Recke-Straße 84
40239 Düsseldorf
Telefon: 0211/6214-594
Fax: 0211/6214-168
mailto:verworn@vdi.de
Dr. Nicole Zingsheim
Internationales Büro des BMBF beim DLR
Königswinterer Str. 522-524
52237 Bonn
Telefon: 0228/4492-270
Fax: 0228/4492-400
mailto:Nicole.Zingsheim@dlr.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Biowissenschaften Chemie
Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…