Digital, flexibel und effizient – die Fertigung der Zukunft

Das Auto der Zukunft besteht zunächst nur aus Bits und Bytes: Es wird digital entworfen, seine Funktionen werden im Rechner simuliert und selbst seine Fertigungsprozesse werden bis in die Details auf Computern durchgespielt, bevor auch nur eine Schraube in der Realität festgezogen wird.

Ziel ist es, alle Daten des Produktlebenszyklus originalgetreu virtuell abzubilden und mit der realen Fertigung direkt zu verknüpfen. Dann sind Produktänderungen und Prozessoptimierungen durchgängig bis hinein in den Fertigungsprozess möglich.

„Das ist die Vision“, so der Siemens PLM Global Account Manager für Volkswagen, Harald Gmeiner, „ein umfassendes digitales Abbild über den kompletten Produktlebenszyklus zu haben und so aus dem seriellen Prozess einen parallelen Prozess zu machen. Hier kann man Zeit und Geld sparen und Fehler vermeiden.“

Siemens demonstrierte auf der diesjährigen Hannover Messe Ende April 2008 am Beispiel des VW Tiguan den gesamten Prozessablauf, vom Entwurf bis zur Endmontage.

Media Contact

Dr. Norbert Aschenbrenner Siemens PhotoNews

Weitere Informationen:

http://www.siemens.de/photonews

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Automotive

Die wissenschaftliche Automobilforschung untersucht Bereiche des Automobilbaues inklusive Kfz-Teile und -Zubehör als auch die Umweltrelevanz und Sicherheit der Produkte und Produktionsanlagen sowie Produktionsprozesse.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automobil-Brennstoffzellen, Hybridtechnik, energiesparende Automobile, Russpartikelfilter, Motortechnik, Bremstechnik, Fahrsicherheit und Assistenzsysteme.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer