Energieeffizientes Bauen – komfortabel und wirtschaftlich

Im Rahmen der Jahrestagung des ForschungsVerbunds Sonnenenergie vom 22. bis 23. September in Köln zeigt Matthias Schuler wie die Energie aus Sonne und Erde für innovative Gebäude genutzt wird. Der Vortrag findet statt am 22. September um 19.30 Uhr im Kölner Maternushaus in der Kardinal-Frings-Straße 1-3. Er ist öffentlich und kann von allen Interessierten kostenfrei und ohne Anmeldung besucht werden.


Zum Auftakt der Jahrestagung am 22. September werden auf einer Pressekonferenz ab 10.30 Uhr im Maternushaus Forschungs-Highlights zu Wärme- und Kältetechniken vorgestellt und ein Überblick über die anschließende Tagung gegeben.

Arbeitsplätze mit gutem Raumklima stellen hohe Ansprüche an die Gebäudeplanung: angenehm kühl im Sommer, behaglich warm im Winter, mit viel Tageslicht und immer frischer Luft. Innovative Klimakonzepte unter Ausnutzung erneuerbarer Energien ermöglichen, dass dieser Komfort und die höhere Lebensqualität auch wirtschaftlich und nachhaltig sind.

Gegebenenfalls etwas höhere Investitionskosten beim Bau rentieren sich langfristig, wenn das energieeffiziente Gebäude Betriebskosten einspart. Ziel ist ein energieoptimiertes Gebäude mit maximalem Komfort, das für den Bauherrn wirtschaftlich ist.

Anhand von geplanten und schon gebauten Projekten im In- und Ausland berichtet Matthias Schuler als Geschäftsführer der Transsolar Energietechnik GmbH in Stuttgart über die praktische Umsetzung innovativer Gebäudeansätze, über die Realitäten und Herausforderungen im Planungsalltag des Klima-Ingenieurs.

Ein Beispielprojekt ist der Deutsche Post Tower in Bonn. Natürliche Belichtung und Belüftung sorgen für ein angenehmes Raumklima. Kühlung über Grundwasserbrunnen und Abwärmenutzung und gute Isolierung senken die Energiekosten.

Informationen zur Jahrestagung des ForschungsVerbunds Sonnenergie in Kooperation mit der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW finden Sie im Internet: Wärme und Kälte – Energie aus Sonne und Erde http://www.fv-sonnenenergie.de

Kontakt:

ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS)
Kekuléstraße 5
12489 Berlin
Fax 030/ 8062-1333
E-Mail: fvs@hmi.de
FVS-Geschäftsführer
Dr. Gerd Stadermann
Tel. 030/ 8062-1338

FVS-Öffentlichkeitsarbeit
Petra Szczepanski
Tel. 030/ 8062-1337

Landesinitiative Zukunftsenergien NRW (LZE)
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
LZE-Geschäftsführer
Dr. Frank-Michael Baumann
Tel. 0209/ 167-2803
baumann@energieland.nrw.de

Der ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS) ist eine Kooperation außeruni-versitärer Forschungsinstitute in Deutschland. Mit etwa 1000 Mitarbeitenden repräsentiert er ungefähr 80% der Forschungskapazität auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. Mitgliedsinstitute sind:

o DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
o FZJ Forschungszentrum Jülich GmbH
o Fraunhofer ISE Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme
o GFZ GeoForschungsZentrum Potsdam, Stiftung des öffentlichen Rechts
o HMI Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH
o ISFH Institut für Solarenergieforschung Hameln Emmerthal GmbH
o ISET Institut für Solare Energieversorgungstechnik e.V.
o ZSW Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung

Media Contact

Petra Szczepanski idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Architektur Bauwesen

Die zukunftsorientierte Gestaltung unseres Wohn- und Lebensraumes erhält eine immer größer werdende Bedeutung. Die weltweite Forschung in den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Nachhaltiges Bauen, innovative Baumaterialien, Bautenschutz, Geotechnik, Gebäudetechnik, Städtebau, Denkmalschutz, Bausoftware und Künstliche Intelligenz im Bauwesen.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer