Familien erwarten maßgeschneiderte Serviceangebote von Banken
Die repräsentative Studie liefert nachhaltige Ergebnisse zu den Themen Spartrends, Servicebedarf und Geldentscheidungen. Gleichzeitig zeigt sie den zunehmenden Bedarf von Familien nach kundenorientierten und haushaltsnahen Serviceleistungen seitens der Geldinstitute auf.
Dass „Geld nicht auf Bäumen wächst“, sondern erarbeitet und gekonnt verwaltet werden muss, ist vor allem für Familien mit Kindern unter 18 Jahren von Bedeutung. Ihr „financial management“, also ihr Umgang mit Geld und Vorsorgefragen, steht im Mittelpunkt der vorliegenden aktuellen Untersuchung. Die Ulmer Marktforschungsgesellschaft ABS befragte hierzu im Auftrag der Hochschule 1.000 deutschsprachige Männer und Frauen, in deren Haushalten mindestens ein Kind unter 18 Jahren lebt. Die interviewten Personen repräsentieren einen Querschnitt der Familien in der hessischen Bevölkerung.
In der Studie wird deutlich, dass Geld- und Finanzfragen von den Befragten sehr ernst genommen werden. Sie bewerten ihre finanzielle Zukunft überwiegend positiv und gehen mit dem Thema zunehmend gleichberechtigt um. Es wird weiterhin relativ viel und das überwiegend in traditionellen Anlageprodukten gespart. Die meisten Kinder bekommen möglichst früh Taschengeld, damit sie lernen, mit Geld umzugehen. Viele Eltern sprechen auch recht zeitig mit ihren Kindern über Geldangelegenheiten und -probleme.
Banken und Sparkassen sind die wichtigsten Informationsquellen für Familien. Von ihnen werden vor allem Kompetenz, gute Konditionen und Freundlichkeit erwartet. Insgesamt gibt es einen Bedarf nach „financial management“ als familienorientierter Dienstleistung. Willkommen sind Finanzprodukte und Serviceangebote, die den Familien im hektischen Alltag Zeitersparnis und Entlastung bringen. Dazu können beispielsweise auch kind- bzw. jugendgerecht aufbereitete Informationen, Computerspiele sowie spezielle Veranstaltungen gehören. Damit unterstützen die Banken zum einen die Eltern in ihren Bemühungen, den Kindern den sinnvollen Umgang mit Geld nahe zu bringen. Zum anderen signalisieren sie ihr soziales Engagement, das von ihnen zukünftig verstärkt erwartet wird.
Die Sparda-Herbststudie wurde bereits zum zweiten Mal mit der UMC Potsdam (FH) realisiert. Insgesamt handelt es sich um die vierte hessenweite Untersuchung der Sparda-Bank Hessen eG.
Ansprechpartner:
Dr. Joachim Rossbroich
Institut für Kommunikations- und Medienmanagement (IKM) der UMC Potsdam (FH)
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E-Mail: j.rossbroich@umc-potsdam.de
Peter Hoffmann
Sparda-Bank Hessen eG
Tel.: (069) 75 37-361
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