Ehrlichkeit überwiegt in sozialen Netzwerken
Über 76 Prozent der 14- bis 30-jährigen Nutzer sozialer Internet-Netzwerke sind ehrlich, wenn es um ihre Daten geht. Das ergab eine Studie von Informatikern der Hochschule Coburg, an der sich mehr als 1.100 Personen beteiligten.
Allerdings trägt jeder fünfte Befragte falsche Daten ein, wenn er die sozialen Netzwerke für seine berufliche Karriere nutzt.
Soziale Internet-Netzwerke spielen insbesondere in der Altersgruppe der 14- bis 17-Jährigen eine enorme Rolle: 9 von 10 befragten Jugendlichen nutzen die Plattformen, um sich mit Freunden auszutauschen. Und 35 Prozent von ihnen gaben an, ohne die sozialen Netzwerke nicht mehr leben zu können.
Allerdings haben alle befragten Nutzer Angst vor einem Datenmissbrauch. So war bereits jeder Vierte Opfer von Datenmissbrauch oder er kennt jemanden, der Opfer wurde. Prof. Dr. Thomas Wieland, der Leiter der Studie, stellt jedoch fest:
„Trotzdem nehmen viele Nutzer die Datensicherheit auf die leichte Schulter.“ Jeder Dritte gibt seine Zugangsdaten wie Benutzername und Passwort an andere weiter. Hauptsächlich an die Eltern, aber auch an gute Freunde und Bekannte.
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