Schnell und fehlerfrei: Effiziente Verwaltung von Werkzeugen per RFID

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Die Lösung umfasst die besonders kleinen Transpondern MDS D117 und MDS D127 sowie den kompakten stationären Reader Simatic RF250R und das mobile Handlesegerät Simatic RF310M. Beide Lesegeräte sind für den Anschluss von externen Antennen wie der besonders kleinen neuen ANT8 ausgelegt.
Aufgrund ihrer M8-Bauform mit einer Länge von nur 40 Millimetern lässt sich die Antenne ANT8 auch auf engem Raum, wie beispielsweise direkt im Werkzeugmagazin, einbauen. Mit der neuen Lösung können Unternehmen ihre Werkzeuge bei nur geringen Investitionskosten mittels RFID schnell und fehlerfrei identifizieren sowie Daten wie Masse und Reststandzeiten direkt auf einem Transponder am Werkzeug hinterlegen.
Dadurch lassen sich Produktivität und Qualität in der Fertigung steigern und Reststandzeiten der einzelnen Werkzeuge optimal ausnutzen. Der neue Reader Simatic RF250R wurde speziell für eine dauerhafte Installation im Umfeld von Werkzeugmaschinen optimiert und ist in den Schnittstellen-Varianten RS232 sowie RS422 für den Anschluss über RFID-Kommunikationsmodule an die gängigen Feldbusse wie Profibus und Profinet erhältlich.
Alternativ bietet Siemens mit Simatic RF210R einen Reader mit integrierter Antenne in M18-Bauform an. Mit dem mobilen Handlesegerät Simatic RF310M lassen sich Werkzeuge gezielt manuell, beispielsweise bei der Entnahme aus dem Werkzeuglager, identifizieren.
Zu den Transpondern für die Werkzeugidentifikation zählen neben der sogenannten Werkzeugpille MDS D421 nach DIN 69873 die zwei neuen Transponder MDS D117 und D127 für den bündigen Einbau in Metall. MDS D117 mit einem Durchmesser von 4 mm und einer Höhe von 5 mm ist zum Einkleben geeignet, MDS D127 in M6-Bauform hat eine Höhe von 6 mm und wird am Werkzeug eingeschraubt.
Auf den Transpondern werden beispielsweise die Identifikationsnummer, Klartextbezeichnung, Messdaten und Reststandzeiten des jeweiligen Werkszeugs hinterlegt. Reader an den verschiedenen Stationen eines Werkzeugs – wie beispielsweise Werkzeuglager, Werkzeugmontage, Werkzeugvoreinstellung und -vermessung sowie direkt in der Werkzeugmaschine – lesen und aktualisieren die Werkzeugdaten fortlaufend.
Nadine Paterlini
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