Gehäuselose Torque-Motorenin Open-Slot-Konstruktion

Durch das Weglassen des Gehäuses bieten sie für viele Industriebereiche die Möglichkeit, eine kostengünstigere und leistungsstarke Direktantriebs-Lösung einzusetzen.

Der Einbau geschieht entweder durch Einschrauben (TML) oder Verkleben beziehungsweise Einspannung (TMM). Die Motoren basieren auf der patentierten Anti-Cogging-Bauweise des Herstellers. Ihre Open-Slot Konstruktion ermöglicht laut Etel hohe Performance und Spitzenkraft-Dichte im Luftspalt, wobei sie 10 N/cm2 erreichen.

Ein anderer Vorteil der Bauweise ist nach Herstellerangaben die Wärmeeffizienz, also die vom Motor produzierte Wärme möglichst gering zu halten und somit die Wärmeausdehnung auf die Maschinen zu minimieren. Die Motoren sind für die TML-Serie in 25 Größen und für die TMM-Serie in 35 Größen mit einem Spitzendrehmoment von 40 bis 5000 Nm verfügbar.

Media Contact

Alexander Strutzke MM MaschinenMarkt

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Maschinenbau

Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands. Im Maschinenbau haben sich inzwischen eigenständige Studiengänge wie Produktion und Logistik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und andere etabliert.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automatisierungstechnik, Bewegungstechnik, Antriebstechnik, Energietechnik, Fördertechnik, Kunststofftechnik, Leichtbau, Lagertechnik, Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Regelungs- und Steuertechnik.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Klimakrise gefährdet alpine Ökosysteme

Gebirge sind vom Klimawandel besonders betroffen: Sie erwärmen sich schneller als das Flachland. Mit der Erwärmung schwindet die Schneedecke und Zwergsträucher dringen in höhere Lagen vor – mit starken Auswirkungen…

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Partner & Förderer