Triband-Tracking-System findet Automarder

Siemens präsentiert GSM/GPRS-Ortungssystem

Der Elektronikkonzern Siemens hat ein Triband-Tracking-System vorgestellt, das einen GPS-Empfänger und GPRS-Funktechnik in einem Modul verbindet. Das XT55 Ortungssystem ist so groß wie eine Streichholzschachtel und eignet sich für Flotten-Management, Frachtgut-Tracking aber auch für Sicherheitssysteme bei Autos.

In einem privaten Pkw installiert, verhindert das XT55 zwar nicht den Diebstahl, bringt die Polizei aber dank Tracking-Funktion schnell und gezielt auf die Fährte der Automarder. Laut Siemens fördern bereits einige Versicherungen den Einbau von Tracking-Applikationen in Luxusschlitten. Ist das Modul in einem Lkw integriert, weiß die Zentrale des Logistikunternehmens dank GPS-Satellitennavigationssystem und der Funkübertragung durch GSM/GPRS jederzeit, wo sich das Fahrzeug gerade befindet. Zusätzlich können Informationen über Motorenprobleme oder Wartungsintervalle abgerufen werden. Firmen können so weit schneller und effizienter auf Störungen oder Probleme reagieren.

Laut Siemens lässt sich mit dem Funkmodul auch der Weg von Frachtgut genau verfolgen. Wird das XT55 an einem Container oder an der Verpackung befestigt, ist der Besitzer via GPS ständig über den aktuellen Standort seiner Fracht informiert. Das XT55 versendet Datenpakete mit einem Speed von GPRS Class 10, also rund 27 Kilobit pro Sekunde. „TricklePower“, ein intelligenter Energiesparmodus, hält den Stromverbrauch des GPS-Empfängers klein, indem er das System in Messpausen herunterfährt und so besonders lange Einsatzzeiten ermöglicht.

Media Contact

Wilhelm Bauer pressetext.deutschland

Weitere Informationen:

http://www.siemens.com

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