Mobile Thermokameras von PCE Instruments für Außen- und Innenaufnahmen zur Gebäudeuntersuchung

PCE-TC 33N mit Foto und Schwarz-Weiß-Wärmebild für die Unterkonstruktion eines Hallendaches.
Bild: PCE Deutschland GmbH

Die mobilen Wärmebildkameras von PCE Instruments können nicht nur an Maschinen und technischen Anlagen sondern auch für schnelle und zerstörungsfreie Untersuchungen an der Gebäudesubstanz eingesetzt werden. Dies gilt sowohl für innen als auch für außen und unabhängig von der Jahreszeit. Ob Sommer oder Winter, Voraussetzung ist lediglich, dass der Bereich von der Thermokamera erfasst werden kann und dass die Temperaturdifferenzen mit der thermische Auflösung der Infrarotkamera erfasst und angezeigt werden können. Egal ob es um das Auffinden von Wärmebrücken, um mögliche Durchfeuchtung von Bauteilen oder um die Lokalisierung von Versorgungsleitungen und Konstruktionselementen im Wand- oder Deckenaufbau geht, auf einem brauchbaren Wärmebild sind Bereiche, deren Temperatur von der der Umgebung abweicht, schnell zu erkennen.

Der Messvorgang dauert nur wenige Sekunden und erreicht ohne Probleme auch Bereiche, die für direkte Messungen nur schwer zugänglich sind. Sind die Infrarotbilder nicht aussagefähig genug, kann die Messung an gleicher Stelle beliebig oft wiederholt werden, z. B. nach einem natürlichen oder erzwungenen Temperaturwechsel durch Abkühlung oder Aufheizung. Je besser die thermische Auflösung und je höher die Anzahl der Pixel für das Infrarotbild, desto detaillierter können die Temperaturunterschiede auf dem Display dargestellt werden. Die mobilen Thermokameras von PCE Instruments haben zusätzlich zur Infrarotkamera auch eine normale Kamera. Infrarotbild und Foto können in mehreren Abstufungen überlagert werden. Dadurch wird gerade bei Bauteilaufnahmen mit zusätzlich erfassten Elementen die Zuordnung der auf dem Wärmebild auffälligen Flächen zur Situation vor Ort erheblich vereinfacht. Auch Fehlinterpretationen bei Flächen mit abweichendem Emissionsgrad können durch die Überlagerung mit dem Foto vermieden werden.

Foto und Schwarz-Weiß-Wärmebild mit Markierungen für die Mindest- und Höchsttemperatur – auf der PCE-TC 33N gespeicherte Bilder einer Trockenbauwand.
Bild: PCE Deutschland GmbH

Für die Darstellung der Temperaturunterschiede im Wärmebild sind verschiedene Farbskalen wählbar. Die aktive Farbtonskala wird bei vielen Geräten als Legende direkt neben dem Wärmebild angezeigt. Damit wird sichergestellt, dass der Anwender sofort erkennen kann, welche Flächen im Wärmebild die höheren Temperaturen abstrahlen. Viele Thermografiekameras bieten außerdem die Möglichkeit, die Stellen mit der höchsten und der niedrigsten Temperatur im Bild zu markieren. Sind die angezeigten Temperaturwerte auffällig, kann direkt vor Ort die Ursache geklärt oder die Stelle für weitere Untersuchungen markiert werden. Die meisten Wärmebildkameras können die auf dem Display angezeigten Bilder auch speichern, so dass diese später auf einen PC übertragen und auch anderen zur Verfügung gestellt werden können.

Eine Thermokamera misst die Temperatur auf der Grundlage der von Oberflächen abgegebenen Infrarotstrahlung und bildet die Flächen im Wärmebild mit dem der Temperatur entsprechenden Farbton ab. Da feuchte Materialien Wärme besser ableiten als trockene und da sie auch durch Verdunstung abkühlen, können mit einer Wärmebildkamera schnell und zerstörungsfrei Beiche mit erhöhter Feuchte sichtbar gemacht werden. Auf einem Infrarotbild mit ausreichender Auflösung zeichnen sich nicht nur Undichtigkeiten und Wärmebrücken durch den Temperaturunterschied farblich ab, sondern auch durchfeuchtete Bereiche in homogenen Wand- oder Deckenaufbauten. Flächen, die sich auf dem Wärmebild farblich deutlich von der Umgebung absetzen, sollten näher betrachtet werden. Oft lässt sich bereits aus der Form und Position dieser Flächen schlussfolgern, ob es sich um Putzschienen, Wasser-, Heiz- oder Elektroleitungen handelt oder ob Öffnungen mit anderem Material verschlossen wurden. Ist dies nicht der Fall, sollte durch andere Messungen geklärt werden, ob der Wand- bzw. Deckenaufbau an dieser Stelle durchfeuchtet oder durch Tauwasser gefährdet ist.

PCE-TC 30 N in der Anwendung
Bild: PCE Deutschland GmbH

Die mobilen Thermokameras von PCE Instruments sind einfach zu bedienende Geräte für den Praktiker, der Wärmebilder für schnelle Kontrollen vor Ort nutzen möchte. Bei der Auswertung von Wärmebildern und dem Temperaturvergleich ist zu berücksichtigen, dass die Temperaturen im Wärmebild aus verschiedenen Gründen von den tatsächlichen Oberflächentemperaturen abweichen können. Bei richtiger Anwendung im Gebäudebereich können mit Hilfe der Infrarotbilder von Wärmebildkameras wie der PCE-TC 33N und PCE-TC 30N aber unkompliziert und schnell nicht nur Wärmebrücken und Durchfeuchtungen erkannt, sondern auch verdeckte Wasser-, Heizungs- und Lüftungsleitungen sowie Unterkonstruktionen und Materialwechsel sichtbar gemacht werden.

Weitere Informationen unter https://www.pce-instruments.com/deutsch/messtechnik/messgeraete-fuer-alle-parameter/waermebildkamera-kat_10111.htm

Bild und Textquelle: PCE Deutschland GmbH

Autor der Pressemeldung „Mobile Thermokameras von PCE Instruments für Außen- und Innenaufnahmen zur Gebäudeuntersuchung“ ist die PCE Deutschland GmbH, vertreten durch Ludger Droste.


Ludger Droste
Marketingleiter | Marketing Manager

PCE Deutschland GmbH
Im Langel 4
59872 Meschede
Germany

Phone: +49 (0) 2903 / 976 99 40
Fax:     +49 (0) 2903 / 976 99 99 40
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