Ein Haus wird zum Internetstar
Spricht Eva Herb von ihrem Zuhause, kommt sie schnell ins Schwärmen. In einem kleinen Dorf vor den Toren ihrer Heimatstadt machten die Münchnerin und ihr Mann ihren Traum vom Eigenheim wahr: auf dem Land, in einem modernen, lichtdurchfluteten Haus, mit ihrem Hund zu Füßen und den beiden Pferden nur wenige Minuten entfernt.
An dieser Freude lässt die 29-Jährige auch andere gern teilhaben. 33.000, genau genommen. So viele Fans zählte sie im Juni 2018 auf Instagram. Wöchentlich kommen circa 500 weitere hinzu. Jeden Tag veröffentlicht sie ein neues Foto auf der Social-Media-Plattform. Das Motiv in Variationen: ihr Traumhaus. Weitaus mehr Zeit als für das Fotografieren nimmt sie sich für die Kommunikation mit ihren Fans. Rund eine Stunde am Tag beantwortet sie Fragen.
„dahoam.by.eva“, so der Name ihres Profils, ist längst zu einem großen und leidenschaftlichen Hobby der Medienkauffrau geworden. Dabei war das gar nicht so geplant. „Ursprünglich wollte ich nur für uns selbst den Hausbau dokumentieren und habe dafür meinen Instagram-Account genutzt.“ Doch die Resonanz war so groß, dass sie ihre Meinung änderte.
„Während unserer Hausplanung habe ich mir viele Anregungen im Internet geholt. Mit meinen Beiträgen auf Instagram möchte ich nun die Inspiration zurückgeben, die ich damals in den Blogs bekommen habe“, erklärt Eva Herb die Motivation für ihr Engagement.
Alle Schritte der Bauherren Herb lassen sich auf „dahoam.by.eva“ nachverfolgen: von der Planung und der Bemusterung über den Aushub und das Aufstellen des Fertighauses bis hin zum Innenausbau, dem Einzug und der Einrichtung. Dabei entgeht Eva Herbs Instagram-Anhängern kein Detail auf den Fotos. Ob Vase oder Fliesen, Rasenmäher oder Handtuchhalter, Sofakissen oder Fußabstreifer – es gibt kaum einen der liebevoll ausgesuchten und sorgsam inszenieren Gegenstände, der keine Komplimente bekommt.
Vor allem aber wird Eva Herb mit jeder Menge Fragen bestürmt, die sie geduldig beantwortet. Nur über Preise und Persönliches spricht sie nicht. „Ich gebe mir sehr viel Mühe, die Fragen ausführlich zu beantworten und hilfreiche Tipps zu geben.“
Neben Informationen zur Einrichtung sind vor allem die Erfahrungen mit ihrem Haushersteller stark gefragt. Hierzu gibt Eva Herb nur allzu gern Auskunft. Gebaut haben die Herbs mit Baufritz. Das Biohaus-Bauunternehmen gilt als der Spezialist für wohngesundes Bauen. Ausschließlich hochwertige, ökologische und schadstoffgeprüfte Materialien kommen bei seinen gesundheitszertifizierten Häusern aus Holz und Naturbaumaterialien zum Einsatz.
Bei einem Besuch der Musterhaussiedlung in Poing bei München stießen die Herbs auf den Ökohaus-Spezialisten. „Das Musterhaus von Baufritz hat uns gleich sehr gut gefallen.“ Eine befreundete Architektin bestärkte sie nachhaltig in ihrem ersten Eindruck. „Sie betonte, wie seriös und verlässlich Baufritz ist und dass das Unternehmen eine sehr gute Qualität bietet.“
Dass die Herbs mit Baufritz den führenden Biohaus-Anbieter gewählt hatten, war ihnen im ersten Moment nicht bewusst. „Ehrlich gesagt, hatten wir uns über das Thema Wohngesundheit vorher keine Gedanken gemacht. Aber als wir uns dann eingehend damit beschäftigt und auch andere Anbieter angeschaut haben, hat sich unser Meinung geändert. Dann war schnell klar, dass für uns nur Baufritz in Frage kommen kann.“
Gesagt, getan. Im Frühsommer 2015 holten sie Baufritz für die Planungen ihres Hauses an Bord, Ende 2015 reichten sie den Bauantrag ein, das Haus wurde im Sommer des Folgejahres aufgestellt, im Dezember 2016 war das neue Domizil bezugsfertig. Die Zwischenzeit nutze das Ehepaar für intensive Recherchen rund um den Innenausbau. Auch hierbei erwies sich die Zusammenarbeit mit Baufritz als fruchtbar.
„Wir haben bewusst auf einen Keller verzichtet, da die Grundwassersituation in der Gegend problematisch ist. Den dadurch verlorenen Platz wollten wir mit gut durchdachte Stauraumlösungen in Erd- und Obergeschoss auffangen“, erklärt Eva Herb und ergänzt: „Baufritz hat uns einen tollen Schreiner empfohlen, der uns sehr unterstützt hat.“
Gemeinsam mit dem Fachmann fanden sie viele Orte für clevere Einbauten, wie zum Beispiel unter der Treppe im Erdgeschoss und im Flur auf der zweiten Etage. So entstand jede Menge Stauraum, ohne dass sich deshalb Schränke oder Kommoden der Großzügigkeit der Räume in den Weg stellen müssten.
Der Schreiner schuf auch das Möbel, das fortan zum Dreh- und Angelpunkt des Familienlebens werden sollte: ein großer Esstisch, gefertigt aus dem Holz einer 500 Jahre alten Eiche. Von hier aus kann Eva Herb die Blicke schweifen lassen, die immer wieder vom gläsernen Kamin angezogen werden. Die Feuerstelle dient im Erdgeschoss auch als Raumteiler. Ob von der Küche, dem Wohnzimmer oder dem Essplatz – von überall aus ist er zu sehen und hält sich dennoch dezent im Hintergrund.
Behutsam ging Eva Herb auch bei der Gestaltung des Interieurs vor. Dafür setzte sie wohldosierte Kontraste aus warmem Holz und der Kühle weißer Möbel. Für angenehme Akzente sorgen das graue Sofa, das Grün der Zimmerpflanzen sowie Accessoires in Naturfarben. „Unser Zuhause sollte gemütlich werden, aber nicht überladen“, erklärt die Hausherrin. Und während sie spricht, entdeckt sie ein neues Detail, das sie noch nicht mit ihren Internetfreunden geteilt hat. Im Handumdrehen ist das Mobiltelefon gezückt und das nächste Foto für „dahoam.by.eva“ ist perfekt.
LEONIE DEMLER
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