Der FEI baut Brücken zwischen Grundlagen- und Anwendungsforschung: Startschuss für erste Clusterpilotanträge im Lebensmittelbere
Hintergrund dieses Vorhabens ist eine gemeinsame Initiative der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die die beiden Kooperationspartner vereinbart hatten.
Die im Rahmen dieser Initiative geplanten Clusterprojekte sollen ermöglichen, größere interdisziplinäre Forschungskonzepte zu realisieren, die den gesamten Innovationsprozess umfassen.
Bei einem kürzlich von FEI und DFG organisierten Rundgespräch, an dem neben Repräsentanten von DFG, AiF und FEI auch Vertreter der Lebensmittelwirtschaft und der Lebensmittelforschung teilnahmen, wurden drei wirtschaftlich wie wissenschaftlich relevante Clusterthemen vorgeschlagen:
o Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel
o Biofunktionale Wirkstoffe aus Multikapselsystemen
o Nano-Biosensoren für die Lebensmittelproduktion
Koordiniert werden die entsprechenden Anträge von Wissenschaftlern der Deutschen Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA), der Universität Karlsruhe und der Universität München.
Ziel ist es, zunächst im Rahmen dieser Pilotanträge Erfahrungen zu sammeln, um darauf aufbauend weitere gemeinsame Aktivitäten auch zu anderen Themenbereichen zu ermöglichen. Als Zeitrahmen der Pilotprojekte, deren Start noch zum Jahresende erfolgen soll, sind maximal drei Jahre vorgesehen.
Dr. Jürgen Kohnke, Vorsitzender des FEI, hob die Bedeutung der Pilotanträge hervor: „Das Ergebnis dieses Rundgesprächs ist ein wichtiger Meilenstein, um die Kompetenzen und Ressourcen der drei beteiligten Organisationen zu bündeln und Synergien vor allem zugunsten einer verstärkten Zusammenarbeit von Industrie und Wissenschaft zu nutzen.“
Media Contact
Weitere Informationen:
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