36. Kongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie

Vom 7. bis zum 9. Juni findet in der Stadthalle Karlsruhe der diesjährige Fachkongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie (dbl) statt. Der Berufs- und Fachverband der Logopäden erwartet bis zu 2000 Teilnehmer.

Unter dem Motto „Logopädie aktuell – aktuelle Logopädie. Trends und Entwicklungen theoretischer Grundlagen, Diagnostik und Therapie“

bietet der Kongress Beiträge zu einem breiten Themenspektrum. 58 Referenten aus Logopädie, Medizin, Sprachwissenschaft und Psychologie halten Vorträge über neue Entwicklungen in Theorie und Praxis der Logopädie und ihren Nachbarwissenschaften.

Im Vordergrund steht die – angesichts der vorschulischen Sprachstandserhebungen und der Sprachförderprogramme in Kindergärten auch politisch derzeit aktuelle – Frage nach einer möglichen Früherkennung und frühen Behandlung von Sprachentwicklungsstörungen.

Sind sie vermeidbar?

Ein weiteres zentrales Thema ist die Frage, in welchem Ausmaß bildgebende Verfahren und neurophysiologisches Wissen die Therapie der Sprach- und Sprechstörungen nach einem Schlaganfall (Aphasie) verändern. Daneben geht es um derzeit noch wenig genutzte, neue Formen der „Unterstützten Kommunikation“ (UK). Hier eröffnen sich beispielsweise für Aphasiepatienten neue Kommunikationsmöglichkeiten.

Weitere Informationen zum Kongress finden Sie unter www.dbl-kongress.de

Terminhinweise:

Pressekonferenz

Am Mittwoch, dem 6. Juni um 11.30 Uhr findet anlässlich des dbl-Kongresses im Dorint Hotel, Festplatz 2, 76137 Karlsruhe eine Pressekonferenz statt. Hierzu wird noch gesondert eingeladen.

dbl-Forschungspreis

Am Donnerstag, dem 7. Juni um 16.00 Uhr findet im Friedrich-Weinbrenner-Saal der Stadthalle Karlsruhe die Verleihung des diesjährigen dbl-Forschungspreises für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Logopädie statt.

Media Contact

Lucas Rosenthal presseportal

Weitere Informationen:

http://www.dbl-kongress.de

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