Computerbezogene Erfindungen liegen laut dem 2009-Innovations-Bericht von Thomson Reuters bei Patentanmeldungen ganz vorn

Die neue Studie mit dem Titel „2009 Innovation Report: Twelve Key Industries and Their States of Innovation“ (Innovationsbericht 2009:

Zwölf bedeutende Branchen und ihr Innovationsstand) berücksichtigt Veröffentlichungen von Patentantragen bzw. erteilten Patenten auf einzigartige Erfindungen in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Agrochemikalien und Landwirtschaft, Automobil, Computer und Peripheriegeräte, Kosmetika, Haushaltsgeräte, Lebensmittel, Tabak und Fermentierung, Medizingeräte, Erdöl- und technische Chemie, Pharmazeutika, Halbleiter und Telekommunikation.

Hier einige der wichtigsten Erkenntnisse der Studie:

— Computer und Peripheriegeräte lagen 2009 mit 226.293 Erfindungen an
der Spitze: Die Branche Computer und Peripheriegeräte, in der im
Vergleich zu allen anderen Technologiebereichen mehr als doppelt so
viele Patente eingereicht wurden, wartete mit vielen Innovationen
von Seiten der Computer- und Peripheriegerätehersteller sowie Smart-
Media-Entwickler auf.
— Der Mobiltelefonbereich ist weiterhin Innovationsmotor: Im breit
gefächerten Gebiet der Telekommunikationstechnologie ist der
Mobilfunk bei den Patenteinreichungen führend: 2009 fielen 44.714
Eintragungen in diese Kategorie.
— Alternative Energien bringen Automobilindustrie in Fahrt:
Alternative Energien haben sich zur grossten Quelle der
Patentaktivität in der Automobilindustrie entwickelt und 2009 die
seit Jahren fuhrenden Bereiche, wie beispielsweise Motoren,
Bremssysteme und Sicherheit, überholt.
Die in dem Bericht verwendeten Daten entstammen der DWPI-Datenbank (Derwent World Patents Index) von Thomson Reuters. Die Patentaktivität wird als Massstab der Innovation angesehen. Die Studie erfasst erteilte Patenten und veröffentlichte (geprüfte und nicht geprüfte)Patentanmeldungen zwischen dem 1. Januar und dem 11. Dezember 2009.
Der vollständige Bericht mit dem Titel „2009 Innovation Report:
Twelve Key Industries and Their States of Innovation“ und weitere Einzelheiten zu den verwendeten Methoden können unter http://ip.thomsonreuters.com/info/InnovRep/index.html eingesehen werden.

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