Sensorlose Lageermittlung in Synchronmotoren mittels Einprägung eines Trägersignals in die Nullkomponente

In Elektromotoren wird die Lage des Rotors zunehmend sensorlos ermittelt. Das hat den Vorteil, dass man weniger Bauteile hat, die montiert werden müssen und ausfallen können. Damit wird die Herstellung des Elektroantriebs vereinfacht und die Zuverlässigkeit erhöht. Die Ermittlung der Rotorlage kann über die Messung der Gegen-Elektromotorischen Kraft erfolgen. Das Verfahren versagt aber bei langsam drehenden oder bei stillstehenden Motoren.<br>

Mit der Erfindung wurde ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung entwickelt, das mit einer hohen Genauigkeit die Position des Rotors ermitteln kann. Das Verfahren kann besonders bei langsam drehenden und bei stillstehenden Motoren angewendet werden. Die dazu nötige Schaltungsanpassung ist nur geringfügig. Mit einer Auswerteeinheit wird die Lage des Rotors ermittelt. So kann eine Geschwindigkeit des Rotors angegeben werden.

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