Wissenschaftliche Studie aus Halle unterstützt Entwicklung einer Norm für „magnetische Retentionselemente“

Mit derartigen Magneten können herausnehmbare Prothesen an noch vorhandenen letzten Zahnwurzeln oder auch an künstlichen Zahnwurzeln, den so genannten Implantaten, lagestabil verankert werden.

Somit tragen sie zur Verbesserung der Kaufunktion und infolgedessen auch der Lebensqualität der Patienten bei.

Für diese Verbindungselemente wurde eine einheitliche Prüfvorlage entwickelt. Weiterhin konnte im Vergleich der von ihrer Bauart sehr unterschiedlichen Magnete gezeigt werden, dass neuartige Magnete trotz ihrer kleinen und vorteilhaften Baugröße eine ausreichende Haltekraft aufweisen.

Für ihre Forschungsergebnisse wurde die Gruppe um Dr. Boeckler von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich (DGI) sowie der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie für den besten wissenschaftlichen Artikel des vergangenen Jahres ausgezeichnet.

Jens Müller
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