Jahrestagung der Bienenforscher

Angekündigt sind 36 Vorträge und 44 Poster von deutschen und europäischen Wissenschaftlern. Die Themen reichen von der Grundlagenforschung zur Bienenbiologie über Problembereiche wie Bienenkrankheiten, Auswirkung von Pflanzenschutzmitteln und gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO), Untersuchungen zu Haltungsbedingungen bis zu Bienenprodukten.

Honigbienen sind die wichtigsten Bestäuberinsekten in der Kultur- und Naturlandschaft. Eine möglichst gleichmäßige Verteilung von Bienenvölkern ist daher von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Imkerinnen und Imker leisten hier einen wertvollen Beitrag. Ziel der Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung e.V. ist es, die Imkerinnen und Imker bei ihrer bedeutsamen Aufgabe mit neusten Erkenntnissen zu unterstützen.

Die Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung e.V. ist ein Zusammenschluss öffentlich und privat geförderter Forschungs-, Beratungs- und Untersuchungseinrichtungen im Bereich der Bienenkunde. Das Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen ist mit seiner Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen ein Partner im Netzwerk, das alle Bereiche der Bienenbiologie, Bienenhaltung sowie Bienenprodukte erforscht.

Die Institutionen sind kompetente Partner für Imker, Verbände, privatwirtschaftliche Institutionen und Behörden. Dabei nimmt sich die AG der Bieneninstitute insbesondere aktuellen Problemen an, sucht Lösungswege und berät die Imkerinnen und Imker.

Kontakt:
Dr. Werner von der Ohe
Vorsitzender AG Bieneninstitute
c/o LAVES Institut für Bienenkunde Celle
Herzogin-Eleornore-Allee 5, 29221 Celle
Tel: 05141-9050341
E-Mail: werner.von-derohe(at)laves.niedersachsen.de

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Stefanie Hahn idw

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