Internationaler Kongress für Soziologie
„Selbstregulierung oder Selbstsorge – Zur Soziologie des Subjekts im 21. Jahrhundert“ vom 3. bis 5. Juli 2008 im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, und im Curio-Haus an der Rothenbaumchaussee 15.
Anmeldeschluss ist der 21. Juni 2008
Die mit Beginn des 21. Jahrhundert zu verzeichnenden grundlegenden sozialen Veränderungen stehen im Mittelpunkt der Tagung: Wandel der Bevölkerungsstrukturen, Globalisierung der Wirtschaftsströme, Kosmopolitisierung und vor allem der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungs-, Wissens- oder Informationsgesellschaft mit seinen Folgen für das Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft.
Ein Ziel der Tagung ist es, Perspektiven der inter- und transdisziplinären Forschung über die Soziologie des Subjekts und des Individuums weiterzuentwickeln. Bezogen auf die anschlussfähigen Arbeiten der Soziologen Norbert Elias und Michel Foucault widmet sich die Konferenz daher der theoretischen und empirischen Erforschung dieser aktuellen Transformationen, insbesondere in den Bereichen Arbeitswelt, Körper, Zeit- und Raumerleben sowie Sexualität.
Die Tagung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Universität Hamburg und der Norbert-Elias-Stiftung gefördert. Initiiert wurde der Kongress von Juniorprofessorin Dr. Stefanie Ernst vom Department Wirtschaft und Politik der Universität Hamburg und von Gastprofessorin Dr. Andrea D. Bührmann von der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich willkommen.
(Der Infostand befindet sich im Hauptgebäude.)
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Stefanie Ernst
Juniorprofessur Soziologie
Universität Hamburg / Department Wirtschaft und Politik / Fachgebiet Soziologie
Tel.: 040-428 38-30 49
E-Mail: Stefanie.Ernst@wiso.uni-hamburg.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.wiso.uni-hamburg.de/srscAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
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