Verfahren zur selektiven Radioaktivmarkierung von Peptiden

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Markierung von Peptiden mit

radioaktiven Nukliden, insbesondere mit Tritium. Es handelt sich um ein allgemein anwendbares Verfahren zur Herstellung von Radioliganden. Ligand ist die Bezeichnung für ein kleines Molekül welches eine der Koordinationsstellen eines größeren Moleküls besetzt und somit genau in die Bindungstaschen von Rezeptoren passen. Dabei kommt es zum Ligand- Rezeptor- Komplex, wobei Rezeptoren als molekulare Schalter aufgefasst werden können. So kommt es unter Umständen zu weiteren Bindungen oder auch zur Aktivierung einer Enzymfunktion. Wieder andere Rezeptoren ermöglichen das Öffnen eines Membran- Durchlasses. Sie kommen sowohl in der Plasmamembran als auch intrazellulär vor.

Weitere Informationen: PDF

GWT-TUD GmbH; FB Sächsische PatentVerwertungsAgentur (SPVA)
Tel.: 0351-8734 1725

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Dipl.-Wirtsch.-Ing. Elke Göring

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