Deutliche Zeichen des Konjunkturfrühlings auf der Hannover Messe

Die Hannover Messe 2004 hat trotz Besucher- und Ausstellerrückgangs die Erwartungen der Veranstalter nach eigenen Angaben übertroffen. Die Hannover Messe habe sich als weltweit wichtigstes Technologieereignis bestätigt. Insgesamt kamen in diesem Jahr 180.000 Besucher nach Hannover, was einer Frequenz von 1,2 Besuchern pro vermietetem Quadratmeter entspricht. Die Frequenz war damit nach Angaben der Messeleitung wesentlich höher als in den vergangenen Jahren. Rund 50.000 Besucher kamen aus dem Ausland.

Die Ausstellungsfläche war allerdings gegenüber dem Vorjahr reduziert worden. Insgesamt kamen rund 20.000 Besucher weniger als noch 2003. Auch die Zahl der Aussteller war von 6.240 im Jahr 2003 auf 5.040 in diesem Jahr zurückgegangen. Messechef Sepp Heckmann sprach trotzdem von „deutlichen Zeichen des Konjunkturfrühlings“. Die Hannover Messe habe ihre weltweite Alleinstellung ausgebaut. Auch die Aussteller äußerten sich größtenteils positiv.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen in diesem Jahr die Themenbereiche Technologie, Innovation und Automation. Der eindeutige Focus war auf die industrielle Automatisierung gerichtet. Die neu in die Hannover Messe 2004 integrierte Leitmesse der Prozessautomatisierung, Interkama, konnte nach Angaben der Ausstellungsleitung ihren Abwärtstrend stoppen und umkehren. Das diesjährige Ziel für die Hannover Messe war eine Neukonzeption, durch die das Profil geschärft und die Effizienz der Messebeteiligung sowie des Messebesuchs gesteigert werden sollte.

Media Contact

Jörn Brien pressetext.deutschland

Weitere Informationen:

http://www.hannovermesse.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Aufbruchstimmung in der Alzheimer-Forschung

Bei der Alzheimer Erkrankung lagern sich Eiweiße im Gehirn ab und schädigen es. Prof. Dr. Susanne Aileen Funke von der Hochschule Coburg hat eine Methode gefunden, die solche gefährlichen Eiweißverbindungen…

Chronische Entzündungen durch Ansätze aus der Natur behandeln

Die interdisziplinäre Forschungsgruppe „nature4HEALTH“ hat jüngst ihre Arbeit aufgenommen. Das Team der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Universitätsklinikums Jena entwickelt ganzheitliche naturstoffbasierte Therapieansätze für die Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen. Chronische Entzündungen sind…

Antivirale Beschichtungen und Zellkultur-Oberflächen maßgeschneidert herstellen

Verfahren der Kieler Materialwissenschaft ermöglicht erstmals umfassenden Vergleich von Beschichtungen für biomedizinische Anwendungen. Der Halteknopf im Bus, die Tasten im Fahrstuhl oder die Schutzscheibe am Anmeldetresen in der Arztpraxis: Täglich…

Partner & Förderer