Photovoltaik-Stringströme überwachen – ohne zusätzliche Stromversorgung

Störungen und Minderleistungen werden schnell erkannt, gezielte Gegenmaßnahmen können sofort eingeleitet werden. Das erhöht die Anlagenverfügbarkeit und steigert den Erlös der Anlage.

Das Überwachungssystem besteht aus einem Mess- und einem Kommunikationsmodul. Dabei wird das Messmodul gleichzeitig über das zweiadrige Kommunikations-Kabel versorgt. Das bedeutet keine zusätzliche Stromversorgung im Geräteanschlusskasten und einfache Verdrahtung.

Das nur 22,5 mm schmale Messmodul ermittelt die Kenngrößen von bis zu acht PV-Strings und gibt diese an das Kommunikationsmodul weiter. Dieses lässt sich als Modbus-RTU-Teilnehmer einfach in bestehende Netzwerke integrieren.

Im Gesamtausbau sammelt ein Kommunikationsmodul die Werte von bis zu acht Messmodulen und leitet sie an ein zentrales Leitsystem weiter.

Die Strom-Messung erfolgt mittels Hall-Sensoren. Die Leitungen werden bei der Installation einfach nur durch die Gehäuseöffnungen geführt und müssen nicht unterbrochen werden.

So entstehen keine zusätzlichen Kontaktstellen, die Übergangswiderstände verursachen und eine potentielle Fehlerquelle darstellen. Außerdem wird pro Messmodul ein Gleichspannungswert von bis zu 1200 Volt in isolierten Systemen erfasst. Das sorgt für den Überblick von Leistung und Produktivität der Anlage.

Daneben dient ein digitaler Eingang der Überwachung von Fernmeldekontakten, wie denen vom Überspannungsschutz.

Pressekontakt:
Eva von der Weppen,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
05235-341713, eweppen@phoenixcontact.com

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Eva von der Weppen Phoenix Contact

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