Elektroenergie aus Biomasse in dezentraler Anwendung
Referenten aus dem In- und Ausland werden mit ihren Beiträgen die Teilnehmer zur Diskussion anregen. Bestandteil der Tagung sind Berichte über Praxisanwendungen der energetischen Nutzung von Anbaubiomasse und im Idealfall Energie- und Stoffstrombilanzen erfolgreicher Biomasse-KWK-Konzepte.
Die gegenwärtige Diskussion um den richtigen Weg für unser Energiesystem, für die Steuerung des Ausbaus der Nutzung regenerativer Energiequellen, erstreckt sich auch auf die Energie aus Biomasse. Durch die Grundlastfähigkeit der Biomasse-Kraftwerke – ob nun Biogas-BHKW, Holzhackschnitzel-Dampfkraftwerk oder seit Kurzem auch Vergasungs-BHKW – können mit der von einheimischen Land- und Forstwirten bereitgestellten Biomasse und mit dezentral angeordneten Anlagen mehrere zentrale fossile oder nukleare Grundlastkraftwerke ersetzt werden.
Herausforderung für die Wissenschaft und Praxis ist, dass die Technik effizienter und preiswerter werden muss.
Die Zittauer Veranstaltung „Elektroenergie aus Biomasse“ soll, wie bereits in den Jahren zuvor, durch Vorträge und die anschließende Diskussion eine Gratwanderung zwischen unmittelbarer Praxisnähe und wissenschaftlicher Seriosität wagen.
Die Tagung ordnet sich ein in das Kompetenzfeld „Energie und Umwelt“ der Hochschule Zittau/Görlitz, wird gefördert durch das Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“ sowie die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, wird koordiniert vom Projektträger Jülich und wissenschaftlich begleitet durch das Deutsche Biomasseforschungszentrum.
Die Anmeldung zur Tagung „Elektroenergie aus Biomasse“ ist bis zum 26. April 2013 möglich.
Weitere Informationen:
http://www.energetische-biomassenutzung.de/de/aktuelles/tagungen/tagung-elektroenergie-2013/anmeldung.html
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Weitere Informationen:
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