Im besonderen Fokus stehen dabei die Identifikation relevanter Strategie- und Kontextfaktoren sowie die Beeinflussung und Optimierung des Working Capital anhand logistischer Maßnahmen.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Verknappung von Liquidität kommt der Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens erhöhte Bedeutung zu. Hierbei nimmt das Working Capital Management eine zentrale Rolle ein. Studien zeigen das ungenutzte Potenzial zur Senkung gebundenen Kapitals, welches zur Steigerung des Erfolges genutzt werden kann. Einen zentralen Ansatzpunkt bilden Maßnahmen der Logistik bspw. mit Auswirkungen auf das Umlaufvermögen.
Ziel des Forschungsprojekts „Logistische Maßnahmen zur Working Capital Optimierung im Maschinen- und Anlagenbau (WorC-Opt)“ ist daher die Entwicklung einer Vorgehensweise zur strategie- und kontextfaktorenabhängigen Optimierung des Working Capital unter besonderer Berücksichtigung unternehmensinterner Zielkonflikte. So gilt es, die konträren Vorstellungen verschiedener Akteure und Bereiche im Unternehmen gegeneinander abzuwägen und aus Unternehmensgesamtsicht zu optimieren. Ein in diesem Zusammenhang vielfach zitierter Konflikt besteht bspw. zwischen Vertriebs- und Logistikbereichen, die jeweils separat die Ziele „Lieferbereitschaft“ und „Bestandsreduzierung“ verfolgen und damit wesentlichen Einfluss auf das Working Capital nehmen.
Hierfür werden sowohl Instrumente als auch Change Management Ansätze benötigt, um Ziel- und Bereichskonflikte im Rahmen der Optimierung abzubilden und zu handhaben. Zur Erreichung der Working Capital Optimierung sollen die Wirkungen von Maßnahmen der Logistik auf das Working Capital bewertet und priorisiert werden. Ansprechpartner für Fragen zu dem Projekt ist Herr Dipl.-Kfm. techn. Christian Gille (Telefon: 0711-6203268-0; cgille@ipri-institute.com).
Das IGF-Vorhaben 17190 der Forschungsvereinigung Gesellschaft für Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik e.V. - GVB, Wiesenweg 2, 93352 Rohr wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Mischa Seiter | idw
Weitere Informationen:
http://www.ipri-institute.com
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