Kabelfernsehen in Österreich am billigsten

Preiswerter als die Schweiz und Deutschland

Kabelfernsehen ist in Österreich billiger als in Deutschland oder der Schweiz, dies belegt ein Preistest der österreichischen Arbeiterkammer (AK). Österreicher entrichten jährlich 144 Euro Nutzungsgebühr, womit sie weniger als Deutsche (184 Euro) und Schweizer (158 Euro) bezahlen.

Zwischen den österreichischen Bundesländern bestehen jedoch sehr große Peisunterschiede. Da mehr als 200 regionale Kabelnetzanbieter über eine Mio. Kunden mit TV-Programmen versorgen, variieren die einmal zu entrichtenden Anschlusskosten für Kabel-TV zwischen 50 und 930 Euro. Im Schnitt werden 355 Euro für Einfamilienhäuser und 241 Euro für Wohnungen verrechnet. In Deutschland kostet ein Kabel-TV-Anschluss um die 124 Euro. Schweizer Anschlüsse sind mit durchschnittlich 1.039 Euro erheblich kostspieliger.

Die teuersten Nutzungsgebühren fallen in Wien und im Burgenland an. Während Wiener 193 Euro und Burgenländer 190 Euro im Jahr bezahlen, liegen die Nutzungsgebühren in Salzburg bei knapp 121 Euro. Zwischen Wien und Salzburg beträgt der Preisunterschied erhebliche 60 Prozent. Wobei dabei zu bedenken ist, dass Anbieter, die relativ hohe Nutzungsentgelte haben, tendenziell niedrigere Anschlussgebühren verlangen.

Durchschnittlich haben die untersuchten österreichischen Anbieter 38 Programme, deutsche 43 und Schweizer 49. Die deutschen Sender hätten aber keine österreichischen Sender im Angebot, die Schweizer hingegen schon, berichtet die AK.

Media Contact

Sheila Moser pressetext.austria

Weitere Informationen:

http://www.arbeiterkammer.at

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Wirtschaft Finanzen

Aktuelle und interessante Meldungen und Entwicklungen aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem bietet Ihnen der innovations-report Berichte aus den Teilbereichen: Aktienmärkte, Konsumklima, Arbeitsmarktpolitik, Rentenmarkt, Außenhandel, Zinstrends, Börsenberichte und Konjunkturaussichten.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer