Innovative Seehafentechnologie als Motor der modernen Logistik
Ziel dieser Initiative ist die Stärkung der deutschen Seehafenlogistik. Mehr als 120 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen wollen sich daran beteiligen.
Die Seehäfen sind mit einem extrem stark ansteigenden Güterumschlag konfrontiert. Bis zum Jahr 2015 ist allein mit einer Verdoppelung des heutigen Containerumschlags zu rechnen. Dabei werden bereits heute Kapazitätsgrenzen, insbesondere bei der Verfügbarkeit von Zwischenlagerflächen erreicht.
Hinzu kommt der starke internationale Konkurrenzdruck durch die Häfen Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam. Etwa 300.000 Arbeitsplätze hängen in den strukturschwachen Küstenregionen von der Hafenwirtschaft ab.
„Wenn wir uns als Wirtschafts- und Technologieministerium hieran beteiligen,“ so die Parlamentarische Staatssekretärin Dagmar Wöhrl, „interessieren uns vor allem die innovativen Ansätze, die Auswirkungen auch auf andere Bereiche der Transportwirtschaft haben werden. Die Häfen sind immer schon wichtige Wegbereiter für neue Technologien und Dienstleistungen im Transportsektor gewesen.“
Die Initiative ISETEC II umfasst die Aufgaben:
Steigerung der Leistungsfähigkeit der Seehäfen,
Verteilung der Güter durch die Anbindung an das Hinterland sowie
Vernetzung der gesamten Logistikkette.
Das BMWi stellt dazu 30 Mio € Fördermittel im Zeitraum 2008-2011 zur Verfügung.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.bmwi.bund.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Verkehr Logistik
Von allen Aktivitäten zur physischen Raum- und Zeitüberbrückung von Gütern und Personen, einschließlich deren Umgruppierung – beginnend beim Lieferanten, durch die betrieblichen Wertschöpfungsstufen, bis zur Auslieferung der Produkte beim Kunden, inklusive der Abfallentsorgung und des Recyclings.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Verkehrstelematik, Maut, Verkehrsmanagementsysteme, Routenplanung, Transrapid, Verkehrsinfrastruktur, Flugsicherheit, Transporttechnik, Transportlogistik, Produktionslogistik und Mobilität.
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