Strahlend behandelt und keimfrei verpackt

Ionisos leistet Pionierarbeit bei der Sterilisation medizinischer Geräte – erst durch Ionisierung, künftig auch mit Ethylenoxid

Die Ionisierungstechnik ermöglicht einen optimalen und leicht kontrollierbaren Infektionsschutz. Das französische Unternehmen ist auf diesem Gebiet in Frankreich führend und in Europa die Nummer 2.

Das Verfahren wird ohne Temperaturerhöhung und Zugabe chemischer Zusätze an dicht verpackten Geräten durchgeführt, so dass jegliche Veränderung und nachträgliche Verunreinigung ausgeschlossen wird. Dabei zerstören Gammastrahlen und beschleunigte Elektronen Bakterien, Pilze und Viren und garantieren auf diese Weise die Sterilisation der behandelten Produkte.

Sichere Behandlung, Reproduzierbarkeit, keine Langzeitwirkung und hohe Durchdringung sind die Vorteile der Gamma-Bestrahlung mit Kobalt-60. Beta-Strahlen werden durch einen Generator mit beschleunigten Elektronen erzeugt. Sie verfügen über dieselben Vorteile wie Gamma- Strahlen; ihre Durchdringung ist jedoch geringer und die Anwendung flexibler. Dank langjähriger Erfahrung und flächendeckender Präsenz arbeitet Ionisos mit wichtigen Unternehmen der Medizintechnik und Pharmaindustrie zusammen, um für Labortechnik, aseptische Produktionsverfahren und Verpackungstechnik bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Neben der ionisierenden Bestrahlung bietet Ionisos produkt- und länderübergreifende Lösungen zur Sterilisation mit Ethylenoxid. Deshalb hat das Unternehmen jüngst mit der Firma Sterylene in Gien bei Orléans einen weiteren Standort erworben. Ionisos ist nach ISO 9001, EN 552, ISO TR 13488 zertifiziert.

Das französische Unternehmen Ionisos ist 1993 aus der 1958 gegründeten Firma Conservatome hervorgegangen. Verteilt über sechs Standorte in Frankreich bietet es Gamma- und Beta-Bestrahlung für die Medizin- und Pharma-Branche.

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Sascha Nicolai FIZIT Pressebüro

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